Länder haben noch keine Bundesmittel für Lüftungsgeräte abgerufen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die seit Juli bereitstehenden Bundesmittel für mobile Luftreiniger für Schulen und Kindertagesstätten sind von den Bundesländern offenbar bisher nicht genutzt worden. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag.

Die Bundesregierung hatte Mitte Juli beschlossen, den Ländern bis zu 200 Millionen Euro bereitzustellen. Diese Förderung sollte „dem Infektionsrisiko in Innenräumen im Herbst und Winter entgegenzuwirken und die Kinderbetreuung sowie den Präsenzunterricht an den Schulen aufrechterhalten“, heißt es in der Antwort des Ministeriums. Im August hätten Bund und Länder eine Verwaltungsvereinbarung dazu aufgestellt, die bis Mitte September aber erst von acht Bundesländern unterschrieben worden sei.

Die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Maria Klein-Schmeink sagte, all dies zeige, dass die Politik der Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie "anscheinend nicht wirklich interessiere“. Eltern, Lehrkräfte, Experten und auch viele Politiker hätten im Sommer immer wieder den Einsatz von Lüftungsanlagen gefordert, um Schülerinnen und Schüler besser zu schützen.

fx

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