Vater steht wegen Totschlags des eigenen Kindes vor Gericht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein 33-Jähriger muss sich ab heute vor dem Landgericht Hildesheim wegen des Verdachts auf Totschlags des eigenen Sohnes verantworten. Laut Anklage soll er den erst drei Monate alten Säugling zu Tode geschüttelt haben, meldet der NDR. Er sei, so hießt es, mit dem Baby allein in der heimischen Wohnung gewesen. Dieses habe den ganzen Nachmittag geschrien. AM frühen Abend habe der Vater dann das Kind stark geschüttelt. Kurz darauf verschlechterte sich der Zustand des Säuglings rapide, sodass der Mann den Notarzt alarmierte. Der kleine Junge verstarb weniger Tage später.

Die Ankläger sind der Auffassung, dass der Vater den Tod des Sohnes zumindest billigend in Kauf genommen habe. Der 33-Jährige sitzt seit Anfang April in Untersuchungshaft. Das Landgericht Hildesheim hat insgesamt sechs Verhandlungstage angesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann eine lebenslange Haftstrafe.

 

sk

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