RPM läutet im November das "Jubiläumsjahr der Ägyptologie" ein – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeusmuseum läutet im November mit zwei Sonderausstellungen das "Jubiläumsjahr der Ägyptologie" ein. Das gab das Haus mit der Vorstellung des Jahresprogramms bekannt: Unter der Überschrift "Entdeckt - Entziffert" würden dann die Entdeckung des Grabs von König Tutanchamun vor 100 Jahren und die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen durch den französischen Linguisten und Archäologen Jean-François Champollion vor 200 Jahren thematisiert. Man arbeite dafür mit dem Museum August Kestner in Hannover zusammen.

Ansonsten ist im RPM bis Mai weiter die bislang weltweit größte Sonderausstellung zum Thema Infektionskrankheiten mit dem Titel „Seuchen - Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“ zu sehen, sowie die Ausstellung "Now you see me Moria" mit Fotos und Berichten aus einem griechischen Flüchtlingslager. Ab Ende Mai sind dann im Haus wieder die „Glanzlichter der Naturfotografie“ zu sehen, und ab Mitte Juli die neue Ausstellung "Jemen" in der Reihe "Menschen und Kulturerbe in Gefahr". Insgesamt werde dieses Jahr "eines der spannendsten der vergangenen Jahre" sein, sagte die RPM-Direktorin Dr. Regine Schulz.

Im Stadtmuseum zeigt die Ausstellung „Haltet den Dieb“ noch bis zum 24. April das Leben im Mittelalter. Ab Mai heißt es dort dann „700 Jahre jüdisches Leben in Hildesheim“, und ab dem 2. September wird die Geschichte des von Bischof Godehard in Hildesheim gegründeten Mauritius-Stifts unter dem Titel „Zwischen Himmel und Erde, 950 Jahre St. Mauritius“ gezeigt, passend zur Amtseinführung von Bischof Godehard in Hildesheim vor eintausend Jahren.

fx

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