Bischof Wilmer ruft in Osterpredigt zum Frieden auf – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat heute in der Festmesse zu Ostern über dessen Bedeutung gesprochen und eine Verbindung zum Ukraine-Krieg gezogen. Jesus habe in der Bergpredigt den Weg des Friedens aufgezeigt. Dies sei ein Auftrag auch heute: „Setzt euch zusammen, verhandelt, kümmert euch um den Frieden, koste es, was es wolle", so Wilmer. "Setzt euch an einen Tisch, teilt euer Brot und teilt euren Wein. Wenn ihr bei einem solchen Mahl sitzt, schaut euch in die Gesichter. Nicht Auge um Auge, sondern Auge in Auge.“ Waffen führten zum Krieg, so der Bischof, und große Waffen zu großen Kriegen. Nur Menschen führten zum Frieden, und nur großherzige Menschen, die das Wort Versöhnung kennen, führten zu einem großherzigen Frieden.
Der Gottesdienst wurde aufgezeichnet und kann bis Mittwoch auf der Internetseite www.bistum-hildesheim.de/livestream-dom angesehen werden.

Der evangelische Landesbischof von Hannover, Ralf Meister, rief in seiner Predigt in der Marktkirche in Hannover zu Zuversicht und Hoffnung trotz Krieg und Gewalt auf. Christinnen und Christen seien Protestmenschen gegen den Tod, und der Glaube an die Auferstehung „der größte Hoffnungsspeicher“. Für die Menschen an Orten wie der Ukraine sei dieser Gedanke ein Lebenselixier, weil ein Morgen angekündigt werde.

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