Energie ist derzeit Hauptthema bei der Verbraucherzentrale – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Auswirkungen der Energiekrise dominieren seit letztem Herbst die Beratungen in der niedersächsischen Verbraucherzentrale. Viele Ratsuchende seien verzweifelt und wüssten nicht mehr, wie sie die monatlichen Abschläge bezahlen sollen, sagte die Geschäftsführerin Petra Kristandt bei Vorstellung der Jahresbilanz für 2021. Die Situation sei auch für die Beraterinnen und Berater schwierig, zumal sich der rechtliche Rahmen ständig ändere. Leider seien weiter steigende Preise absehbar, so dass letztlich nur die Möglichkeit bleibe, bewusster mit Energie umzugehen und den Verbrauch deutlich zu reduzieren. Für einkommensschwache Haushalte müsse die Politik außerdem für weitere Entlastungen sorgen.

Rund 158.000 Menschen haben Kristandt zufolge im vergangenen Jahr den persönlichen Kontakt zur Verbraucherzentrale gesucht - ein Plus von rund sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die digitalen Angebote seien mit mehr als 1,4 Millionen Aufrufen stark gefragt gewesen. Bevor das Thema Energie in den Vordergrund rückte, hätten dabei Probleme mit Telekommunikationsanbietern im Fokus gestanden, gefolgt von Fitnessstudios.

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