Große Fußballvereine, Fans und Polizei tauschen sich aus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Rahmen der ersten Sommertagung der niedersächsischen Stadionallianzen haben sich gestern und vorgestern in Hannover die Vereine der oberen Fußballligen mit Fanprojekten und der Polizei ausgetauscht. Wie das Innen- und Sportministerium mitteilt, kamen dabei etwa 40 Teilnehmende aus Braunschweig, Hannover, Meppen, Oldenburg, Osnabrück und Wolfsburg zusammen. Sie zogen eine Bilanz der bisherigen Erfahrungen mit den im Dezember 2019 gebildeten Stadionallianzen: Diese sollen die Vereinsverantwortlichen, die organisiserten Fans und die Sicherheitsbehörden zusammenbringen, um eine bessere Kommunikation und mehr Verständnis und Vertrauen untereinander zu entwickeln.

Das Treffen wurde wissenschaftlich und auch von Vertretern der Deutschen Fußball Liga (DFL) begleitet. Ein Schwerpunkt war der Rückblick auf die Corona-Zeit mit ihrem Sonderspielbetrieb. Sportminister Boris Pistorius sagte, die Stadionallianzen würden allen etwas bringen. Man wolle eine gemeinsame Vorstellung davon entwickeln, wie die Spiele idealerweise ablaufen sollten. Er sehe eine große Chance darin, gemeinsam alle Abläufe kritisch zu betrachten und zukunftsweisende Strategien vor Ort weiter zu entwickeln. Und natürlich gehe es auch darum, die Aufwände für alle Beteiligten, also auch Polizei-Einsatzstunden, zu verringern. Alle Partner eine das Interesse, vor allem einen gewalt- und störungsfreien Spielablauf zu ermöglichen, und das gehe nur gemeinsam und im Schulterschluss.

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