Landvolk-Präsident sieht mehr Wertschätzung für Landwirte – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Arbeit von Bäuerinnen und Bauern wird aus Sicht des niedersächsischen Landvolk-Präsidenten Holger Hennies seit einiger Zeit wieder mehr wertgeschätzt. Klimawandel und der Ukraine-Krieg machten den Menschen bewusst, dass Äpfel nicht vom Himmel fallen und sich Brot nicht ohne Zutaten backe, sagte Hennies im Vorfeld des Landeserntedankfests an diesem Sonntag in Hildesheim. Dieses findet zum ersten Mal ökumenisch statt und beginnt um 15 Uhr mit einem Gottesdienst in der Basilika St. Godehard.

Die meisten Landwirte könnten dieses Jahr mit der Ernte trotz der vielerorts vorherrschenden Dürre zufrieden sein, so Hennies weiter. Die Mengen lägen oft über dem Vorjahresniveau. Dennoch seien aber viele Landwirtinnen und Landwirte derzeit nicht froh gestimmt, weil es zu viele Unsicherheiten, zu hohe Kosten und zu viele vorhandene oder drohende Auflagen gebe. Letztere seien bisher aus einer Sichtweise des Überflusses diskutiert worden, doch dies ändere sich gerade. In der Produktion von Nahrungsmitteln werde die Abhängigkeit von Nachbarländern und Erzeugern aus Übersee immer größer, und vieles werde teurer. Um gegenzusteuern, forderte Hennies eine Deckelung der Energiepreise.

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