Bad Salzdetfurth erneuert Städtepartnerschaft mit Benicasim – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Bad Salzdetfurth hat ihre Partnerschaft mit Benicasim erneuert. Beide Seiten seien sehr erfreut gewesen, die Beziehungen nach Ende der scharfen Corona-Bestimmungen wieder aufleben zu lassen, heißt es in einer Mitteilung. So solle im kommenden Frühjahr auch der Schüleraustausch zwischen der IGS Bad Salzdetfurth und der IES Benicasim wieder aufgenommen werden.

Ende September besuchte eine Delegation auch mit Bürgermeister Björn Gryschka und dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Reinhard Nipp - erstmals seit über vier Jahren - die Stadt an der spanischen Ostküste, rund 50 Kilometer nördlich von Valencia. Bürgermeisterin Susana Marques überreichte ihrem Amtskollegen Gryschka dabei eine stählerne Ameise des lokalen Künstlers Capi. In Benicasim gelte die Ameise als Symbol für Fleiß und enge soziale Beziehungen und sei an zahlreichen Häusern, Plätzen und sogar Menschen als Tattoo zu sehen.

Zum Tag der Deutschen Einheit fand dann ein Gegenbesuch statt. In einer Rede auf dem Marktplatz, bei der auch der Bürgermeister der sachsen-anhaltinischen Partnerstadt Kelbra, Lothar Bornkessel, mit anwesend war, betonten Gryschka, Marques und Bornkessel, dass der Weg zur Deutschen Einheit in seinem friedlichen Verlauf ein Vorbild auch für Europa sei. Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden. Alle drei betonten ihre große gemeinsame Sorge um den Frieden in Europa und ihr Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine. Zum Besuchsprogramm der spanischen Delegation gehörte auch die Biogasanlage bei Wesseln - solche Anlagen sind in Spanien bisher sehr selten.

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