Bistum ermöglicht mit neuem Beratungsgremium mehr Mitsprache – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das katholische Bistum Hildesheim will über ein neues Gremium mehr Teilhabe von Laien möglich machen. Bischof Heiner Wilmer sagte, es sei ihm ein wichtiges Anliegen, die Mitbestimmung und Beteiligung möglichst vieler Gruppen, Gremien und Repräsentantinnen und Repräsentanten der Gläubigen zu intensivieren.

Der neue, so genannte Diözesanpastoralrat bestehe aus 24 Mitgliedern und löse den bisherigen Bischöflichen Rat ab. Im Diözesanpastoralrat seien neben dem Bischof als Vorsitzenden fünf gewählte Vorstandsmitglieder, die Weihbischöfe und Mitglieder des Domkapitels, der Generalvikar und zehn weitere Personen: vier vom Diözesanrat, zwei vom Priesterrat und vier vom Bischof benannt. Der Rat habe eine Amtsperiode von vier Jahren.

Der neue Rat sei das Ergebnis eines gut eineinhalb Jahre dauernden Entwicklungsprozesses, so das Bistum weiter. Wilmer hatte ihn vorgeschlagen, woraufhin sich eine Arbeitsgruppe an die Umsetzung machte. Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholik*innen im Bistum Hildesheim, Dr. Christian Heimann, sagte, er freue sich auf die gemeinsame Arbeit in diesem Rat. Die breitere Beteiligung eröffne zusätzliche Perspektiven in den Diskussionen zu den anstehenden Herausforderungen im Bistum. Dies sei aber nur ein erster Schritt. Man werde auch mit den Ergebnissen aus dem Synodalen Weg dieses Gremium miteinander stetig weiterentwickeln.

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