Ministerpräsident Weil kritisiert Proteste der "Letzten Generation" – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Klimaproteste der „Letzten Generation“ scharf kritisiert. Er sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass er es für "komplett inakzeptabel" halte, wenn Aktivisten sich auf Straßen festkleben oder Kunstwerke attackieren. Es erschließe sich ihm nicht, was etwa die Klimakrise mit Nudeln, die man auf ein Gemälde wirft, zu tun habe.

Eine Auseinandersetzung innerhalb rechtsstaatlicher Grenzen müsse immer möglich sein, so Weil. Diese Grenzen würden aber durch Festkleben und Angriffe auf Kunstwerke deutlich überschritten. Es brauche jedoch keine härteren Strafen, wie sie etwa aus Bayern gefordert werden. Da er Jurist ist, wisse er, dass das aktuell mögliche Strafmaß in aller Regel ausreiche, um zu angemessenen Strafen zu kommen.

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