Bundesamt für Bevölkerungsschutz bezeichnet Warntag als Erfolg – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der bundesweite Warntag am heutigen Donnerstag ist nach Ansicht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Erfolg gewesen. Dessen Präsident Ralph Tiesler sagte, nach vorläufigen Erkenntnissen habe das Zusammenspiel der einzelnen Warnsysteme funktioniert und die Menschen seien so auf das wichtige Thema aufmerksam geworden. Für abschließende Ergebnisse sei es aber noch zu früh - man werde jetzt die Rückmeldungen auswerten und damit das System weiter optimieren.

Im Rahmen des Warntags wurde erstmals die noch im Ausbau befindliche Cell Broadcast-Technologie erfolgreich erprobt, hieß es weiter. Damit könnten Warnmeldungen einfach und schnell über die Mobiltelefone an eine große Anzahl von Menschen versendet werden. Mit keinem Warnmittel könnten mehr Menschen erreicht werden, weshalb sie für eine Alarmierung im Notfall sehr gut geeignet sei. Mit der Einführung von Cell Broadcast habe man das deutsche Warnsystem der aktuellen Lebenswirklichkeit angepasst und den Wunsch vieler Menschen aufgegriffen, Warnungen direkt aufs Handy zu bekommen, so Tiesler. Die Erkenntnisse aus dieser ersten bundesweiten Erprobung von Cell Broadcast und den übrigen Warnmitteln gingen nun in die Weiterentwicklung ein, bis das System ab 2023 allen warnenden Behörden zur Verfügung stehe. 

Auch Bürgerinnen und Bürger könnten dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitteilen, diese Umfrage laufe bis zum 15. Dezember. 

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