Städte- und Gemeindebund weist auf leere Wohnungen auf dem Land hin – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Debatte um die Wohnungsnot in großen Städten hat der Städte- und Gemeindebund auf Alternativen auf dem Land hingewiesen, die stärker genutzt werden könnten. Mehr als 1,3 Millionen marktfähige Wohnungen würden derzeit leer stehen, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg heute den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es wäre daher sinnvoll, diese Regionen mit guten Verkehrsverbindungen besser zu erschließen, etwa durch neue oder reaktivierte Bahnstrecken. Damit könnten die Menschen dort gut und preiswert wohnen und leben.

Der Bedarf an Wohnungen, vorwiegend in den Metropolregionen, steige ungebremst an, sagte Landsberg weiter. Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr fertigzustellen, sei kaum erreichbar, auch weil es an Grundstücken fehle. Zudem stiegen die Baupreise deutlich, die Finanzierung werde durch das steigende Zinsniveau schwieriger und es gebe nicht genug Fachfirmen, um die Gebäude zu errichten.

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