Caritasverband startet Wettbewerb mit dem Thema Einsamkeit – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Caritasverband hat zum sieben Mal den Elisabethpreis ausgeschrieben, benannt nach der Schutzpatronin der Organisation. In diesem Jahr geht es um Projekte, die gegen die zunehmende Einsamkeit und psychischen Probleme helfen sollen, teilt der Verband mit, unter dem Motto “Gegen Einsamkeit - für seelische Gesundheit.” Teilnahmeberechtigt seien dabei alle Caritas-Dienste und -Einrichtungen sowie die Pfarrgemeinden aus dem Bistum, und außerdem könnten Teams engagierte Einzelpersonen als Heldin oder Held vorschlagen. Der Preis sei mit 5.000 Euro dotiert und werde am 19. November überreicht, dem Elisabethtag.

Der stellvertretende Caritasdirektor Reinhard Kühn sagte, Elisabeth von Thüringen sei ihren Weg unbeirrt und oft einsam gegangen. Auch heute hätten viele Menschen mit Einsamkeit und psychischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Caritas stehe ihnen zur Seite. Im Bistum gebe es gute Initiativen, die einsame Menschen auffangen, oft getragen von Ehrenamtlichen - die besten davon wolle man auszeichnen. Die Bewerbungsfrist endet am 19. September, den Bewerbungsbogen gibt es im Internet.

Die Caritas weist auch darauf hin, dass es auch eine Verbindung zur aktuellen Blüte des 1000-jährigen Rosenstocks gibt: Einer Legende nach wollte die Königstochter Elisabeth eines Tages einen Deckelkorb voller Brote zu den Bedürftigen schmuggeln. Als sie dabei von Verwandten gestellt wurde, behauptete sie, es seien Rosen in dem Korb. Als der Inhalt geprüft wurde, waren laut der Überlieferung tatsächlich Rosen unter dem Deckel.

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