Unwetter richtet im Kreis zum Teil schwere Schäden an – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Eine am Donnerstagabend durch den Kreis Hildesheim ziehende Gewitterfront hat in der Stadt und den Ortschaften teils schwere Schäden angerichtet. Die Berufsfeuerwehr habe sich dank der Warnung der Meteorologen rechtzeitig auf das Ereignis einstellen können, heißt es in einer Mitteilung. Bereits gegen 18 Uhr wurden die ersten Einsatzstellen angefahren. Heftiger Starkregen hatte zu dutzenden überfluteten Kellern, entwurzelten Bäumen und abgebrochenen Ästen geführt. Insgesamt erreichten die Leitstelle der Feuerwehr rund 1700 Anrufe aus Stadt und Landkreis – davon allein 932 in der Zeit zwischen 18 und 21 Uhr. In Lühnde musste die Berufsfeuerwehr mit ihrer Drehleiter zu einem Dachstuhlbrand ausrücken, der vermutlich durch einen Blitzschlag ausgelöst worden war. In Der Fahrenheitstraße schlug ein Blitz in einen Baum ein, verursachte aber keine weiteren Schäden.
Gegen 23:00 Uhr war, laut Berufsfeuerwehr der Großteil der Einsätz im Stadtgebiet beendet. Alle Ortfeuerwehren im Kreis waren in dieser Nacht im Einsatz. Wegen des Unwetters war der Schienenverkehr streckenweise eingestellt worden. Das könne auch heute noch zu Verspätungen und Zugausfällen führen, gab die Bahn bekannt. Verkehrsteilnehmer müssen sich heute Morgen noch auf überschwemmte und durch Bäume versperrte Straßen einstellen.

230623.sk

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