Kassenärztechef schlägt Gebühr für nicht abgesagte Termine vor – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hat eine Gebühr für nicht wahrgenommene Arzttermine ins Gespräch gebracht. Er sagte heute in der "Neuen Osnabrücker Zeitung", diese Gebühr müsste dann von den Kassen entrichtet werden, um so Schäden für die Praxen zu begrenzen.

Hintergrund ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der KBV. Ihr zufolge haben rund 70 Prozent der ärztlichen Praxen in Deutschland mit dem Problem zu tun, dass Patientinnen und Patienten nicht zu Terminen erscheinen und diese nicht absagen. Bei 40 Prozent der so betroffenen Praxen fielen bis zu zehn Prozent aller Termine deshalb aus, in manchen Praxen seien es sogar bis zu zwanzig Prozent. Dies sei mehr als ärgerlich, so Gassen - die Termine seien geblockt und stünden dann nicht für andere Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

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