Rat spricht über kommende Kommunale Wärmeplanung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtrat hat in seiner Sitzung am Montag auch über das Thema "Kommunale Wärmeplanung" gesprochen. Die Mehrheitsgruppe von SPD, Grünen und PARTEI hatte dies als "Aktuelle Stunde" eingebracht. Die Kommunale Wärmeplanung ist eine Aufgabe für Kommunen, bis zu einem Endtermin im Jahr 2026 eine umfangreiche Planung mit Vorgaben für die eigene Wärmeversorgung vorzulegen - mit Stichworten wie etwa Fernwärme, Blockheizkraftwerke oder Großwärmepumpen. Nach der Verabschiedung dieser Planung gelten Vorgaben für die Anteile erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung, mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2045.

Grünen-Fraktionschef Ulrich Räbiger warb dafür, trotz der Frist bis 2026 schneller zu agieren, die Stadt Hannover etwa sei in der Sache schon sehr weit. Außerdem gebe es derzeit allgemein viel Verunsicherung über das Thema Heizen in der Zukunft, die Wärmeplanung brächte hierzu Klarheit.

OB Dr. Ingo Meyer entgegnete, in der Verwaltung liefen bereits jetzt erste Vorbereitungen. Allerdings brauche man die zur Verfügung stehende Zeit bis zum Fristende, um das Thema richtig umsetzen zu können. Dieses sei sehr umfangreich und anspruchsvoll - Sorgfalt gehe vor Schnelligkeit, und auf die Vorgaben, die am Ende verabschiedet werden, müsse man sich auch verlassen können. Im städtischen Haushalt sind demnach für die kommenden Jahre je 40.000 oder 45.000 Euro dafür eingestellt, und es gebe auch Gelder vom Land - auch wenn diese Finanzierung "bei weitem nicht ausreichend" sei, so Meyer.

230920.fx

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