Aktivist:Innen besetzen Baustelle am Südschnellweg – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Gestern haben 45 Aktivist:Innen des Aktionsbündnis „Ende Gelände“ die Baustelle des Südschnellweges besetzt. Mit der Aktion wolle sich die Gruppe für weltweite Klimagerechtigkeit eine echte Mobilitätswende einsetzen, heißt es in einer Mitteilung. Das Bündnis habe den 1. Oktober als Protesttag gewählt, weil dieser den Beginn der Rodungssaison markiere – bei Hannover sollen rund sechzehn Hektar Wald für den Ausbau des Südschnellweges gefällt werden.
Der Ausbauplan stelle den Profit der Auto- und Straßenbauindustrie über das Wohl der Menschen, kritisierte Charlotte Schmidt von der Ortsgruppe Hannover. Trotz massiver Proteste gegen die Rodung hält die niedersächsische Landesregierung an den Ausbauplänen fest. Bereits im vergangenen Jahr hatten Aktivist:Innen gegen die Rodung eines Naherholungsgebietes am Südschnellweg protestiert und einen Teilerfolg erzielt – es waren weniger Bäume gefällt worden, als ursprünglich geplant. Das Bündnis hat angekündigt, so lange zu protestieren, bis der Ausbau gestoppt werde.

231002.sk

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