Hildesheimer Geschäftsleute wollen Stopp von Ampel-Umbauten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Viele Hildesheimer Geschäftsleute, Unternehmen und Verbände haben in einem offenen Brief an die Stadtverwaltung gefordert, die Arbeiten zum Umbau einiger Ampelkreuzungen auszusetzen. Sie befürchten durch die Umstellungen an vier großen Kreuzungen - darunter der bereits abgeschlossene Hindenburgplatz - mehr Staus und einen insgesamt schlechteren Verkehrsfluss, mit Folgen für den Innenstadthandel. Die Verkehrspolitik der Stadt sei deshalb nicht mehr hinnehmbar. Die weiteren Arbeiten - derzeit an der Kreuzung Kaiserstraße / Kardinal-Bertram-Straße - sollten ausgesetzt werden, zumindest bis das Dammtor wieder als Ein- und Ausfahrt ins Stadtzentrum zur Verfügung stehe. Initiiert wurde der Brief von der Gemeinschaft "Die freundlichen Hildesheimer", unterzeichnet haben ihn u.a. auch die IHK und die Kreishandwerkerschaft, der Verein Unternehmer Hildesheim und Taxibetriebe.

Die Umbauten der vier Kreuzungen gehen auf die so genannte "Integrierte Verkehrsentwicklungsplanung" aus dem Jahr 2010 zurück. Ziel ist, den Durchfahrtsverkehr um die Innenstadt herumzuleiten. Neben dem PvH und Kaiserstraße/Kardinal-Bertram-Straße geht es um das Dammtor und die Kreuzung Hohnsen/Struckmannstraße.

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