Algermissener Fußwege werden per "Fußverkehrs-Check" untersucht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Gemeinde Algermissen ist eine von zehn Kommunen in Niedersachsen, in denen es demnächst einen sogenannten "Fußverkehrs-Check" geben wird. Das teilt das Verkehrsministerium mit, das jetzt die Teilnahmeurkunden überreicht hat. Das entsprechende Programm geht damit nach dem Start 2024 in eine zweite Runde.

Mit einem Fußverkehrs-Check können Kommunen prüfen, wie sich vor Ort die Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger verbessern lassen - ob also z.B. wichtige Wegeverbindungen fehlen, oder ob die Wege möglichst barrierefrei sind. Dies geschieht in Form von Begehungen und professionell geleiteten Workshops, für die insgesamt 200.000 Euro an Landesmitteln bereitstehen. Zuständig dafür ist die Beratungseinheit der Landesnahverkehrsgesellschaft mit dem Namen MOBILOTSIN.

Zum Hintergrund sagte Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Verkehrsministerium, dass knapp jeder vierte Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt werde. Das Auto stehen zu lassen, werde immer beliebter - so sei in Niedersachsen die Zahl dieser Wege von 2017 bis 2023 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Die Fußverkehrs-Checks sollen den Kommunen deshalb "im wahrsten Sinne des Wortes Beinfreiheit geben".

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