Fahrzeugkontrolle an der A7 bringt mehrere Straftaten ans Licht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Autobahnpolizei hat letzte Woche bei einer Kontrolle eines Kleintransporters mehrere Straftaten aufgedeckt. Laut Bericht geschah dies letzten Mittwoch gegen 22:30 Uhr am Anschluss Hildesheim. In einem Ford Transit mit Fahrtrichtung Hannover saß ein 39-Jähriger aus Hamburg am Steuer, der seinen bulgarischen Führerschein vorzeigte. Hier ergab die Überprüfung nicht nur, dass die bulgarischen Behörden diese Fahrerlaubnis entzogen haben, sondern auch, dass der Führerschein zur Fahndung ausgeschrieben war - der 39-jährige hatte ihn vor drei Jahren als verschwunden gemeldet, ihn tatsächlich aber behalten, um bei Kontrollen eine gültige Fahrerlaubnis vorzutäuschen. Da der Mann aufgrund verschiedener Delikte schon zuvor mehrere Fahrverbote hatte, erwartet ihn nun eine "empfindliche Strafe", so der Polizeibericht.

Der Mitfahrer des Mannes, ein 27-jähriger, wies sich mit einem bulgarischen Personalausweis aus, der sich dann als Fälschung herausstellte. Eine danach vorgelegte Meldebescheinigung gab ebenfalls Anhaltspunkte für eine Fälschung, so dass sich der Mann auf der Polizeidienststelle erkennungsdienstlich behandeln lassen musste. Dabei zeigte sich, dass er türkischer Staatsbürger und wegen eines abgelehnten Asylantrags ausreisepflichtig ist. Die Staatsanwaltschaft ordnete seine Festnahme an und schaltete die Ausländerbehörde ein, darüber hinaus läuft nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und illegalen Aufenthalts.

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