Aufgrund des Pilotenstreiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings werden Heute und Morgen etliche Flüge entfallen.
Nach Angaben der Airline sollen nur etwa 60 Prozent aller Flüge stattfinden. Für beide Streiktage waren insgesamt rund 900 Flüge geplant. Laut Angaben werden heute etwa 160 davon ausfallen, auch am Freitag werden ähnlich viele Verbindungen gestrichen werden.
Der Ausstand trifft vor allem die Flughäfen Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart. Auch in Hannover kann es zu Ausfällen kommen.
bjl
Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter haben am Dienstagmittag in der Oststadt einer Rentnerin mehrere Tausend Euro gestohlen.
Die zwei Männer hatten der Frau gegenüber angegeben, nach einem Wasserrohrbruch die Leitungen in den jeweiligen Wohnungen überprüfen zu müssen. Während die Geschädigte von einem der Täter in ein Gespräch verwickelt wurde, durchsuchte der zweite Täter die Wohnung. Im gleichen Haus gelang der Trick bei einem Rentner, der jedoch kein Bargeld oder Wertgegenstände in der Wohnung hatte. Den Opfern zufolge sollen die Täter etwa 1 Meter 80 groß, kräftig und dunkel gekleidet gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter 939-115 entgegen.
cw
Die Pilotenvereinigung Cockpit hat die Mitarbeiter der Lufthansa-Tochter Germanwings für Donnerstag und Freitag zum Streik aufgerufen. Betroffen sind nach Gewerkschaftsangaben alle Abflüge von deutschen Flughäfen. Auch am Airport Hannover könnten Flüge ausfallen.
Germanwings teilte mit, für die Zeit des Streiks einen Sonderflugplan einzurichten und möglichst viele Flieger starten zu lassen. Bereits seit Monaten streiten Cockpit und Lufthansa miteinander: Die Piloten kritisieren, dass das Unternehmen die Altersgrenze für die Frührente der Piloten anheben will. Laut Lufthansa würde dagegen die künftige Übergangsversorgung immer noch eine der besten in der Branche weltweit sein.
cw
Der Hildesheimer Universitätsprofessor Michael Gehler hat der Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Abkehr vom „Dogma der Westintegration Deutschlands" attestiert.
Anlässlich der Ukraine-Konferenz in Minsk sagte Gehler zu Tonkuhle, Merkel betreibe Neutralitätspolitik. Als eigentliches NATO-Mitglied verhandle sie zwischen Moskau und Washington. Sie wolle deeskalieren und lehne Waffenlieferungen ab. All das sei eine Politik eines neutralen Staates.
Gehler ist seit 2006 Leiter des Instituts für Geschichte der Universität Hildesheim.
tm/cw
Im Rahmen des Kita-Projektes „Kindergarten plus" spendet der Lions-Club Hildesheim-Rose insgesamt 3.000 Euro an Hildesheimer Kitas. Wie die Stadt mittelt, werden die Kita in der „Arneken Galerie", die Kita vom Guten Hirten und die Kita „Blauer Elefant" jeweils 1.000 Euro erhalten.
Das Projekt „Kindergarten plus" des Hilfswerkes der Deutschen Lions sei an vier- und fünfjährige Kinder gerichtet und hätte die Festigung der kindlichen Persönlichkeit zum Ziel. Durch die Stärkung geistiger, sozialer und emotionaler Bildung der Kinder würden Sucht- und Gewaltverhalten vorgebeugt, hießt es in einer Mitteilung. Auch hätten es Kinder mit Migrationshintergrund im späteren Leben leichter, soziale Kontakte zu knüpfen.
bjl
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...