Noch bis zum 31. Januar können sich Institutionen,Vereine und Organisationen für die Festmeilen auf dem 34. Tag der Niedersachsen in Hildesheim bewerben. Der Tag der Niedersachsen lebe vom Engagement der teilnehmenden Vereine und Verbände, hieß es von Seiten der Stadt. Die Bewerbungsfristen seien aber bereits abgesteckt. Die Anmeldephase für das Bühnenprogramm laufe noch bis zum 31. März – die für der Trachten- und Festumzug bis zum 15. März.
Der Tag der Niedersachsen rücke immer näher und man wollen schnellstmöglich mit der Planung und Verteilung der Flächen loslegen, so Klaus Wilhelm vom Organisationsteam. Alle Bewerbungsformulare gibt es auf der offiziellen Internetseite zum 34. Tag der Niedersachsen unter www.tdn-hildesheim.info.
bjl
Die Internationalen Händel-Festspiele in Göttingen stehen dieses Jahr unter dem Titel „Heldinnen". Laut der Veranstalter sollen so Frauenfiguren aus dem Werk Händels in den Mittelpunkt des zweiwöchigen Festivals gestellt werden. So werde etwa die Oper „Aggripina" über die Mutter des späteren römischen Kaisers Nero mehrere Male aufgeführt, oder das Oratorium „Theodora" über eine christliche Märtyrerin im alten Rom.
Die Händel-Festspiele in Göttingen gelten als weltweit ältestes Festival seiner Art, sie wurden 1920 ins Leben gerufen. Dieses Jahr beginnt das Programm am 14. Mai. Der Kartenvorverkauf beginnt am 2. Februar.
fx
Hildesheim ist laut Innenminister Boris Pistorius eines der Zentren der salafistischen Szene in Niedersachsen. Das sagte er gestern vorm Landtag. Hannover und Hildesheim sowie der Großraum Braunschweig seien hier Schwerpunkte.
Der Landtag hatte das Thema wegen Berichten über eine islamistische Szene in Wolfsburg aufgegriffen. Dort war ein 26 Jahre alter Mann festgenommen worden, der aus Syrien zurückgekehrt war. Pistorius zufolge sind die Behörden in Niedersachsen gut für solche Fälle aufgestellt. Es gebe bis zu 40 Personen im Land, die im Verdacht stehen, in Syrien terroristische Vereinigungen zu unterstützen.
Von Rückkehrern aus Syrien, die sich dort der IS-Miliz oder Al-Qaida angeschlossen haben, gehe eine besondere Gefahr aus, so Pistorius weiter. Eine Radikalisierung finde aber auch über das Internet statt. Der Zulauf zu extremistischen Gruppen ließe sich vor allem durch Prävention unterbrechen.
fx
Die Mehrheitsgruppe von SPD und Grünen im Hildesheimer Kreistag hat an die Landesregierung appelliert, keine Fusionen „von oben" anzuordnen.
In einem Schreiben werden die derzeitigen Verhandlungen mit dem Kreis Peine angesprochen. Diese habe man auch in dem Glauben begonnen, dass es nur im Falle einer besseren Zukunftsfähigkeit beider Partner zu einer Fusion kommen werde.
Hintergrund des Appells ist die Ankündigung einer neue Enquetekommission „Zukunftsfähige Strukturen für Südostniedersachen". Die Gruppe von SPD und Grünen will erreichen, dass die Entscheidungen über Fusionen weiterhin eigenverantwortlich im Kreis fallen und nicht in Hannover.
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Im Tarifkonflikt an den AMEOS-Kliniken Hildesheim und Osnabrück gibt es offenbar eine Annäherung. Wie die Arbeitgeberseite gestern mitteilte, haben sich beide Seiten auf ein Eckpunktepapier für mögliche Entgeltanpassungen verständigt.
Der Haustarifvertrag sehe als Verhandlungsergebnis im Kern Entgelterhöhungen von 3 Prozent zum 1. März 2015 und weitere 2,4 Prozent zum 1. Juni nächsten Jahres vor. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 14 Monaten. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung. AMEOS-Verhandlungsführer Michael Dieckmann bezeichnete dies als äußerste Grenze der Verhandlungsmöglichkeiten. Er sei überzeugt, den Beschäftigten damit ein sehr gutes Angebot unterbreitet zu haben.
Von der Arbeitnehmerseite gab es gestern noch keine Reaktion.
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In der Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ihr Spitzenspiel vor Weihnachten verloren. Sie unterlagen gestern Abend in eigener Halle nach 135 Minuten den Berlin Recycling Volleys...