An diesem Wochenende findet im Roemer- und Pelizaeusmuseum die Messe "KUNST.HANDWERK.DESIGN" statt. Das teilt Margit Bindernagel vom gleichnamigen Verein mit. Über die zwei Tage präsentieren demnach Künstlerinnen und Künstler Gebrauchsobjekte aus Keramik, Porzellan, Gold und Silber, Textil, Leder, Holz, Papier und Farbe. All diese Gegenstände seien handgefertigt und könnten auch erworben werden.
Als besondere Programmpunkte gebe es Kurzführungen an beiden Tagen jeweils um 11 und 14:30 Uhr, und am Sonntag um 16 Uhr eine Sonntagsmatinée mit Grußworten von RPM-Direktorin Dr. Lara Weiss, der Vereins-Vorsitzenden Stephanie Link und Prof. Melanie Isverding von der HAWK. Die Messe gehe jeweils von 10 bis 18 Uhr, der Eintritt koste für Erwachsene 5 Euro und sei für Minderjährige frei.
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In der Volleyball-Bundesliga haben die Giesen Grizzlys ihr zweites Saisonspiel auswärts den SWD Powervolleys in Düren 2:3 verloren. Damit nehmen sie immerhin einen Punkt aus dem Spiel mit. Sie konnten den zweiten und vierten Satz gewinnen, und der entscheidende fünfte Satz endete knapp (22:25, 25:20, 22:25, 25:18, 14:16).
In der nächsten Woche stehen für die Grizzlys dann zwei Heimspiele an: Am Donnerstag gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen, und am Samstag gegen die WWK Volleys aus Herrsching.
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Der regionale Arbeitsmarkt hat sich im Oktober weitgehend stabil gezeigt. Wie die Agentur für Arbeit in ihrer neuen Statistik ausweist, ging die Zahl der Arbeitslosen in den Landkreisen Hildesheim und Peine um 176 Personen zurück auf 14.274 - die Arbeitslosenquote liegt damit bei 6,4 Prozent.
Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur, Evelyne Beger, sagte, dass es trotz der insgesamt "robusten" Lage erste Anzeichen von Unsicherheiten bei den Unternehmen im Bezirk gebe. So sei die Zahl der gemeldeten freien Arbeitsstellen sowohl im Stellenzugang wie auch im Bestand deutlich zurückgegangen. Inflation, Energiekosten, die aktuelle Weltlage und der anhaltende Fachkräftemangel verunsicherten die Firmen in Bezug auf Neueinstellungen.
Das die Arbeitslosenzahlen weiter zurückgingen, sei weiterhin vorrangig darauf zurückzuführen, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren nach erfolgreichem Ausbildungs- oder Studienabschluss einen Arbeitsplatz gefunden haben. In dieser Personengruppe liege viel Potenzial, um den steigenden Fachkräftebedarf etwas zu decken, so Beger. Das Jobcenter habe beim Thema Fachkräftemangel inzwischen auch einen Fokus auf einer schnellen und nachhaltigen Integration von Geflüchteten aus der Ukraine.
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Auf dem Hildesheimer Volksfestplatz beginnt am Montag der Aufbau einer temporären Flüchtlingsunterkunft des Landes Niedersachsen. Sie wird in Form einer Zeltstadt mit sieben winterfesten Spezialzelten errichtet, sagte heute Dr. Susanne Graf, Abteilungsleiterin für Migration im Innenministerium, bei einem Termin im Hildesheimer Rathaus. Dies sei insbesondere deshalb notwendig, weil auf dem Messegelände in Hannover wegen des aktuellen Messebetriebs weniger Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Die Zeltstadt auf dem Volksfestplatz soll binnen zwei Wochen fertiggestellt werden und besteht dann mindestens bis Ende des Jahres, mit der Option auf Verlängerung bis zum 25. März 2024. Spätestens dann muss der Platz wieder geräumt werden und steht danach wieder für Veranstaltungen zur Verfügung. Die Unterkunft dient dazu, Menschen nach ihrer Ankunft vorübergehend unterzubringen, bis sie an die Kommunen weiterverteilt werden. Sie soll Platz für bis zu 1.000 Personen bieten.
Graf dankte der Stadt Hildesheim und dem Pächter des Platzes für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, für die Stadt entstünden dadurch keine zusätzlichen Aufwändungen, und die temporäre Landes-Unterkunft mache sich nächstes Jahr auch positiv bei der weiteren Verteilung ankommender Menschen bemerkbar. Menschen dauerhaft aufzunehmen sei dagegen weiterhin extrem schwierig, weil die Kommunen kaum noch freie Kapazitäten hätten - dieses Thema ist morgen auch Teil der Tagesordnung bei einer Konferenz der niedersächsischen Oberbürgermeister im Hildesheimer Rathaus.
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Eine neue Studie unterstreicht die Bedeutung des Tourismus als Einnahmequelle für Hildesheim. Wie das Stadtmarketing mitteilt, wurde damit in der Stadt letztes Jahr ein Umsatz von 224,7 Millionen Euro erzielt - das gehe aus einer Analyse des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e.V. (dwif) hervor, die das Marketing in Auftrag gegeben hatte. So habe es im Stadtgebiet 2022 rund 311.000 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mehr als zehn Betten sowie 21.000 Übernachtungen in kleineren Unterkünften sowie im Reisemobilsektor gegeben, mit 5,7 Millionen Tagesgästen.
Diese geben laut der Untersuchung durchschnittlich 31 Euro in der Stadt aus, die Tagesausgaben von Übernachtungsreisenden liegen im Durchschnitt bei 149 Euro sowie bei Reisemobiltouristen bei 81 Euro. So ergebe sich der Brutto-Umsatz von 224,7 Millionen Euro, der damit mehr als die Hälfte des Umsatzes des gesamten Landkreises ausmache - dieser liege bei 400,3 Millionen Euro.
Dabei sei der Tourismus eine Querschnittsbranche, die neben den Beherbergungsbetrieben zusätzlich dem Einzelhandel, der Gastronomie, dem Handwerk und anderen Dienstleistern zugutekommt und über Steuereinnahmen einen Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte leiste. Deshalb lohnten sich Investitionen von Kommunen und Unternehmen in die tourismusbezogene Infrastruktur, konkrete Produkte und die touristische Vermarktung, so das Marketing. Die größten direkten Profiteure in Hildesheim seien der Einzelhandel mit 93,5 Millionen Euro (41,6%) und das Gastgewerbe mit 90,8 Millionen Euro (40,4%), dahinter liege der Dienstleistungssektor mit 40,4 Millionen Euro (18%). Rechnerisch habe die Tourismusbranche damit in Hildesheim im vergangenen Jahr fast 4.000 durchschnittlich entlohnte Vollzeitstellen finanziert.
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