Ab kommenden Montag fahren die Buslinien 2 und 4 durch die Kardinal-Bertram-Straße. Das erklärte Bernd Störig vom Stadtverkehr Hildesheim. Durch die zweite Linksabbiegespur auf die Schützenallee habe sich die Lage soweit entspannt, dass es zu vertreten sei, die Busse wieder auf der üblichen Strecke fahren zu lassen. Auch die Haltestelle Schuhstraße werde an Montag wieder von den Linien angefahren.
Der SVHI hatte Mitte Dezember entschieden, wegen der vielen Staus in der Kardinal-Bertram-Straße die Buslinien 2 und 4 umzuleiten, da diese regelmäßig eine erhebliche Verspätung eingefahren hatten. Die Stadt hat inzwischen auf das von vielen angeprangerte „Verkehrschaos“ reagiert und eine zweite Linksabbiegespur eingerichtet. Diese Maßnahme habe sich bisher nach Ansicht der Stadt bewährt.
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Die beiden regionalen Handball-Drittligisten HC Eintracht Hildesheim und Sportfreunde Söhre treten am Sonntag jeweils in der eigenen Halle an. Die Eintracht, derzeit auf Tabellenplatz drei, erwartet den Tabellenvierten GSV Eintracht Baunatal. Diese Partie müsse gewonnen werden, so der Verein, um im Kampf um Platz zwei nicht zurückzufallen und damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Liga zu verpassen. Das Spiel startet um 17 Uhr in der Volksbank Arena.
Die Sportfreunde Söhre spielen zeitgleich in der Steinberghalle in Diekholzen gegen die 2. Mannschaft des SC Magdeburg. Söhre ist derzeit auf dem vorvorletzen Tabellenplatz elf und Magdeburg auf acht. Die Sportfreunde hatten nach ihrer letzten Heimniederlage gegen Northeim zuletzt eine Woche spielfrei und wollten diese Zeit nutzen, wieder zur alten Form zu finden – das erste Spiel gegen Magdeburg II hatten sie Ende Oktober mit 25:24 knapp gewonnen.
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Erneut sind zwei ältere Frauen aus Hildesheim Opfer von Trickdiebstählen geworden. Wie die Polizei meldet, ereignete sich die erste Tat am Dienstagvormittag im Siedlungsweg. Ein Mann in Arbeitskleidung stellte sich als Mitarbeiter der Stadtwerke vor, der nach einem Wasserrohrbruch den Wasserdruck überprüfen müsse. Die Seniorin ließ den Mann in die Wohnung, wo er sie anwies, das Wasser an- und abzustellen, während er sich umsah. Als er gegangen war, fehlten Bargeld und Schmuckgegenstände. Der Mann war bis 50 Jahre alt und bis zu 1,75 Meter groß, mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug schwarze Arbeitskleidung und um den Hals ein rotes, nicht näher bekanntes Gerät.
Später am gleichen Tag, gegen 17:30 Uhr, klingelten eine Frau und ein Mann bei einer älteren Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Hildesheimer Straße. Sie gaben sich als Geschwisterpaar aus, das auf der Suche nach einer Wohnung für ihren betagten Vater sei. In der Wohnung bat die Frau die Seniorin um ein Glas Wasser und lenkte sie ab. Diese aber bemerkte, dass der Mann sich umsah und verwies sie der Wohnung. Kurz danach bemerkte sie, dass ein Schmuckgegenstand verschwunden war. Beide "Besucher" waren Mitte 20 und etwa 1,65 Meter groß, mit einem südosteuropäischen Erscheinungsbild. Sie sprachen mit Akzent. Der Mann wurde als bullig beschrieben, mit schwarzen Haaren und einem Drei-Tage-Bart, und dunkler Kleidung. Die Frau soll eine rundliche Figur sowie längere schwarze Haare haben, die zu einem Knoten zusammengebunden waren. Auch sie war dunkel gekleidet und hatte eine schwarze Umhängetasche dabei.
Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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Am morgigen Freitag ist der diesjährige Auftakt für das Projekt "Mitternachtssoccer". Bereits seit 1999 können damit Hildesheimer Jugendliche ab 14 Jahren jeweils freitagabends in der Sporthalle des Scharnhorstgymnasiums Fußball spielen, teilt die Stadt mit - als kostenloser, sportlicher Start ins Wochenende. Dieses offene Angebot gebe es bis zum 24. März jeweils von 21 bis 22.30 Uhr, der Eingang erfolge über die Eichendorffstraße.
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Das Land Niedersachsen stellt winterfeste Zelte, Zeltheizungen, Feldbetten, Decken und Bekleidung bereit, um die Erdbebenopfer in der Türkei zu unterstützen. Diese Hilfe ist Teil des Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Union, den das internationale Hilfeersuchen der Türkei ausgelöst hat, hieß es aus dem Innenministerium in Hannover. Ministerin Daniela Behrens (SPD) sage, man werde die Rettungs- und Hilfemaßnahmen vor Ort selbstverständlich unterstützen. Niedersachsen sei durch das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern gebeten worden, die Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Insgesamt würden 50 winterfeste Zelte mit Heizungen, 15.000 Feldbetten, 5.000 Decken sowie 4.000 Bekleidungs-Sets für Kinder, Frauen und Männer geliefert.
Außerdem seien die niedersächsischen Ausländerbehörden vor dem Hintergrund des verheerenden Erdbebens ferner über die Möglichkeit informiert worden, Schengen-Visa für türkische Staatsangehörige zu verlängern. Dies sei laut Artikel 33 des EU-Visakodex bei „höherer Gewalt“ möglich.
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