Weiterhin werden derzeit verstärkt Einbrüche in der Region gemeldet. So wurden etwa der Hildesheimer Polizei gestern vier solche Taten angezeigt. Betroffen waren ein Fotostudio in der Andreasstraße, Lagerräume auf einem Hinterhof an der Dammstraße zwischen Burg- und Ritterstraße, das Pfarrheim einer Kirchengemeinde in der Bergstraße und ein Bürogebäude in der Schützenallee, zwischen Römerring und Twetje. Aus dem Fotostudio wurde eine vierstellige Geldsumme gestohlen, bei den anderen Fällen verschwand offenbar nichts. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, ist unbekannt. Die Inspektion Hildesheim nimmt in allen Fällen unter 0 51 21 - 939 115 mögliche Hinweise entgegen.
Wegen des derzeitigen Anstiegs bei den Einbrüchen war heute auch die Polizei Bad Salzdetfurth wieder unterwegs, um Präventionsgespräche zu führen. Man habe schon in den letzten Wochen die Streifentätigkeit verstärkt, heißt es in einer Mitteilung. Verdächtige Personen oder Aktivitäten in Wohngebieten sollten dem Kommissariat telefonisch unter 0 50 63 - 90 10 mitgeteilt werden.
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Die Hildesheimer Dombibliothek gibt in dieser Woche nicht mehr gebrauchte oder mehrfach vorhandene Bücher ab. Dies geschieht im Rahmen einer Büchermesse, teilt das Haus mit, vom morgigen Mittwoch bis Freitag, jeweils von 9 bis 17 Uhr. Interessierte könnten in rund 150 Kisten voller Bücher aus vielen Sachgebieten stöbern, darunter Theologie, Geschichte, Kunst und Literatur. Diese würden gegen eine Spende abgegeben, das Geld komme dem Erhalt gefährdeter, historischer Bestände zugute.
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Von einer Baustelle in Groß Förste sind zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen Baumaschinen und Kraftstoff gestohlen worden. Wie die Polizei meldet, brachen die Täter dabei mehrere Baucontainer in der Burgstraße auf, wo die Maschinen gelagert waren. Dabei fuhren sie auch einen Radlader zur Seite. Aus einem abgestellten Bagger zapften sie rund 250 Liter Diesel ab. Der hierbei entstandene Schaden wird vorläufig auf etwa 11.000 Euro geschätzt. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Sarstedt unter der Telefonnummer 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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Der Brand in einem Einfamilienhaus in Östrum geht auf eine technische Ursache zurück. Das haben die Brandermittlungen der Polizei ergeben, heißt es in einer Mitteilung: Die wahrscheinlichste Ursache für den Ausbruch des Feuers sei ein Defekt an einer Leuchtstoffröhre. Es war letzten Dienstagvormittag in dem Haus ausgebrochen, der 21 Jahre alte Bewohner war dabei durch den Rauch leicht verletzt worden.
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In den letzten fünf Jahren sind in den meisten deutschen Städten die Mieten stark angestiegen. Das zeigt ein Vergleich des Online-Portals immowelt.de auf Basis dortiger Inserate in 79 Großstädten. Die stärksten Zuwächse hätten dabei kleinere Großstädte wie auch Hildesheim zu verzeichnen, hier liege der Anstieg bei 28 Prozent - von 6 Euro pro qm2 auf 7,70 Euro im Schnitt. Spitzenreiter sei Rostock mit +37 Prozent.
Bis zur Corona-Krise hätten sich die Mieten in den meisten Großstädten nahezu ungebremst verteuert, heißt es in der Auswertung weiter. Im Zuge der Pandemie habe dieses Wachstum in den größten Städten jedoch gestockt, und die Nachfrage habe sich in Richtung kleinerer Großstädte verschoben, wo sich die Preise in der Folge deutlich verteuerten. Als Grund dafür wird auch die Einführung des Home Office genannt, das das Arbeiten fernab der großen Metropolen ermöglicht habe. Zuletzt hätten die Mieten aber auch in den Metropolen wieder zugelegt. Da der Immobilienkauf aufgrund der seit Jahresbeginn deutlich gestiegenen Bauzinsen für viele Menschen nicht mehr leistbar sei, konzentriere sich die Nachfrage noch stärker auf den Mietmarkt, was die Preise weiter treibe.
In den anderen Städten in der Nähe Hildesheims waren die Mietpreisanstiege deutlich geringer als hier: In Hannover gab es einen Anstieg von 8 auf 9,10 Euro und in Göttingen von 8,30 auf 9,50 Euro (je +14 Prozent), in Braunschweig von 7,50 auf 8,20 Euro (+ 9 Prozent) und in Salzgitter von 5,30 auf 5,50 Euro (+4 Prozent).
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