In der Hildesheimer Nordstadt wird der Lerchenkamp ab Montag für voraussichtlich eine Woche für den Durchgangsverkehr gesperrt. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, wird dann die Fahrbahndecke abgefräst und durch eine neue ersetzt. Am 8. und 9. Dezember sei darüber hinaus auch kein Anliegerverkehr möglich, die Kreuzung Junkersstraße bleibe hingegen während der gesamten Sperrzeit in Nord-Süd-Richtung befahrbar. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Im Anschluss an die Vollsperrung werde noch mal für voraussichtlich eine Woche eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet, um die restlichen Arbeiten abzuschließen - etwa das Einsetzen von Schachtabdeckungen. Mit Verkehrsbehinderungen ist laut Stadt während der gesamten Bauzeit zu rechnen, Ortskundige sollten den Bereich umfahren.
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Die Polizei in Bad Salzdetfurth ermittelt in Sachen eines Knallgeräuschs und Schreien, die Mittwochabend aus dem Bereich des Waldes am Philosophenweg gemeldet wurden. Laut Mitteilung wurden noch am gleichen Abend und auch heute vor Ort umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt, auch mit Wärmebild-Drohnen und Hunden, und auch Anwohner im angrenzenden Wohngebiet würden befragt. Konkrete Hinweise auf strafbare Handlungen gebe es bisher nicht. Die Polizei in Bad Salzdetfurth bittet unter der Rufnummer 0 50 63 - 90 10 um sachdienliche Hinweise.
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Gestern Abend hat ein unbekannter Mann versucht, in der Treibestraße einer Frau die Handtasche zu entreißen. Wie die Polizei mitteilt, ging die Krankenhaus-Mitarbeiterin gegen 20:15 Uhr über die kleine Brücke über den Mühlengraben und hatte einen Korb dabei, auf dem ihre Handtasche lag. Der Mann näherte sich, schlug ihr auf die Schulter, entriss ihr die Handtasche und wollte dann fliehen. Die Frau aber hielt ihn fest, wobei er ihr einen Kniestoß versetzte, und rief um Hilfe. Eine Kollegin verfolgte dann den Mann, der die Tasche fallen ließ und in Richtung JVA entkam.
Er ist bis zu 40 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß, schlank und hatte zur Tatzeit einen ungepflegten Vollbart. Er trug einen grünen oder grauen Parka und einen roten Schal. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Das von Bund und Ländern für den 1. April nächsten Jahres angekündigte 49-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr kommt nach Ansicht von Umweltschützern zu spät. Nach sieben Monaten Wartezeit auf ein Nachfolgeangebot des 9-Euro-Tickets sei der positive Effekt und die Bereitschaft vieler, auf Bus und Bahn umzusteigen, vermutlich verpufft, sagte die niedersächsische Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Susanne Gerstner. Außerdem seien 49 Euro für Menschen mit geringem Einkommen zu teuer.
Die Einführung des Tickets dürfe nicht dazu führen, dass der dringend notwendige Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf die lange Bank geschoben werde, so Gerstner weiter. Niedersachsen brauche eine Mobilitätsgarantie, die es allen Menschen im Land ermöglicht, von frühmorgens bis spätabends zu bezahlbaren Preisen ohne eigenes Auto mobil zu sein. Dafür nötig sei ein attraktives Gesamtpaket aus einem flächendeckenden, bezahlbaren ÖPNV und einem lückenlosen, sicheren Radwegenetz - denn nur so könnten die Menschen motiviert werden, auf Bahn, Bus und Rad umzusteigen.
Die Deutsche Umwelthilfe mit Sitz in Hannover erklärte, sie befürworte eigentlich ein Nah- und Regionalverkehrsticket zum Preis von 29 Euro. Das 49-Euro-Ticket sei immerhin ein Kompromiss, sagte der Geschäftsführer Jürgen Resch, wobei er der FDP eine Blockadehaltung bei der Finanzierung des geplanten vorwarf. Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (beide FDP) verweigerten den Ländern die notwendige Unterstützung. Der Bund müsse zusichern, in jedem Fall die Hälfte des Tickets zu finanzieren. Resch forderte ebenfalls massive Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr. Der Bundesfinanzminister müsse Geld für die Anschaffung von Bussen, Bahnen und Trams bereitstellen, anstatt weiterhin die Besitzer von Luxusautos steuerlich zu entlasten.
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Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat der Bau des Michaelis Hospizes am Rande des Guts Steuerwald in der Hildesheimer Nordstadt begonnen. Bauherrin ist die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul. Deren Generaloberin Schwester M. Teresa Slaby sagte, dass es nun vor Ort losgehe sei ein Grund zur Freude. Zugleich erinnerte sie daran, dass dies der Auftakt für ein noch deutlich größeres "Abenteuer" für die Vinzentinerinnen sei - in den nächsten Jahren soll das gesamte Gut Steuerwald saniert und zu einer Art "Stadtbauernhof" umfunktioniert werden, wobei der bereits dort aktive Reit- und Fahrverein vor Ort bleibt. Das Gelände gehörte bisher der Stadt, der Rat hatte dem Verkauf an die Vinzentinerinnen Ende September zugestimmt.
Das Hospiz mit rund 1.100 qm2 Nutzfläche, das bis Mitte 2024 fertiggestellt sein soll, hat fünf Gesellschafter aus katholischer und auch evangelischer Kirche. Sie bilden gemeinsam die Michaelis Hospiz gGmbH als Trägergesellschaft unter Leitung von Dr. John Coughlan. Das Michaelis Hospiz soll im Betrieb mit seinen zehn Plätzen Menschen die Möglichkeit geben, ihr Lebensende in Würde und Nähe ihrer Angehörigen zu verbringen. Schwester Teresa betonte, es solle eine Einrichtung für alle sein - die Aufnahme werde aus fachlichen-medizinischen Gründen erfolgen, nicht nach Konfession oder Religion. Das Hospiz sei, wie andere Einrichtungen dieser Art auch, auf Spenden angewiesen, damit die Kosten für die Ausstattung, das Personal und den Betrieb gestemmt werden können. Deshalb bittet die Michaelis Hospiz gGmbH die Hildesheimer Wirtschaft und Geschäftswelt ebenso wie die Bevölkerung um Spenden und Unterstützung (DE04 2595 0130 0056 3593 65, Verwendungszweck: Michaelis Hospiz).
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