Die Vinzenzpforte hat vom Verein Initiative Neustadt eine Spende über 3.000 Euro erhalten. Das Geld stamme aus dem Erlös des Tönnierfreter Mahl, erklärt der Vereinsvorsitzende Henner Lenfers bei der symbolischen Scheckübergabe. Dies fand im November zum zweiten Mal statt. Lenfers freute sich über die große Nachfrage. Mit 110 Gästen sei die Veranstaltung komplett ausverkauft gewesen. Neben großzügigen Sachspenden habe die Unterstützung des St. Bernward Krankenhauses die Veranstaltung erst ermöglichen können, so Lenfers weiter.
Die Vinzenpforte will von dem Geld ein neue Küche anschaffen, erklärte Leiterin Jeanne Golla. Die Vinzenzpforte bietet täglich Mahlzeiten und Duschmöglichkeiten für Bedürftige an. Diese werden komplett über Spenden finanziert.
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Im Michaelis-Weltcafé findet am 3. Adventssonntag der erste öko-faire Weihnachtsmarkt in Hildesheim statt. Organisiert wird dieser vom Michaelis-Weltcafé und der Fairhandelsorganisation El Puente. Rund 100 haupt- und ehrenamtliche Helfer und Helferinnen werden am 15. Dezember zwischen 11.15 und 18 Uhr auf dem Michaelishügel im Einsatz sein.
Die Idee dafür entstand bereits im Sommer 2018, erklärt Mandy Steinberg vom Weltcafé. Das Interesse an umweltfreundlich hergestellten und gehandelten Waren sei nicht zuletzt durch die Proteste der jungen Menschen von Fridays for Future sehr angewachsen und das Bewusstsein für die Eigenverantwortung gestiegen. Der Weihnachtsmarkt soll daher nicht nur Gelegenheit bieten, öko-faire Weihnachtsgeschenke einzukaufen und einen schönen Nachmittag zu verbringen, er soll auch die lokalen und regionalen Händler bekannter machen, die ihre faire Produkte das ganze Jahr über anbieten.
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Bei der Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ ist Hildesheim eine Runde weiter. Die Kulturstiftung der Länder hat heute die Städte verkündet, die es auf die sogenannte Shortlist geschafft haben. Neben Hildesheim sind auch Hannover, Magdeburg, Nürnberg und Chemnitz weiter im Rennen um den Titel. Zahlreiche Hildesheimer verfolgten die Verkündung beim Public Viewing auf dem Marktplatz oder in der Andreaspassage.
Bereits gestern stellten sich die einzelnen Bewerberstädte der Jury in Berlin noch einmal vor. Im Anschluss trafen diese ihre Entscheidung. Wer am Ende sich 2025 Kulturhauptstadt Europas nennen darf, wird im Herbst 2020 bekannt gegeben. Der Titel wird von der Europäischen Union seit 1985 vergeben.
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Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat bei ihrem Landestreffen Vertreterinnen und Vertreter von 350 niedersächsischen Schulen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ den Rücken gestärkt. Tonne betonte, dass die Landesregierung nicht zulassen werde, dass Schulen von außen in ihrem Engagement gegen Rassismus und für eine menschenrechtsorientierte Bildung beeinträchtigt würden.
Rund 250 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte beschäftigten sich auf dem Treffen in Workshops und Arbeitsgruppen unter anderem mit zentralen Aussagen des Grundgesetzes und gingen dabei der Frage nach, wie sie als Netzwerkschulen zu deren Gestaltung beitragen können. auch auf andere verlassen kann, dass man nicht alleine ist. Das zeigt das Courage-Netzwerk auf sehr eindrucksvolle Weise“, so Tonne.
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Projekt des Vereins Aktion Courage e.V. und wurde in Deutschland im Juni 1995 ins Leben gerufen. Das Netzwerk umfasst mittlerweile mehr als 3.000 Schulen in Deutschland mit über 2 Millionen Schülerinnen und Schülern.
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Die Stiftung Familien in Not (FiN) hat einen Scheck der HS.-C. Hempelmann KG über 750 Euro erhalten. Die Spende sei nach dem “Tag des Kindes” möglich geworden, den das Unternehmen Ende August zum vierten Mal auf ihrem Gelände im Daimlerring 10 ausgerichtet habe. Die erzielten Einkünfte wurden von Geschäftsführer Frank Meyer aufgerundet und in feierlichem Rahmen an die Koordinatorin der FiN, Gisela Sowa, sowie FiN-Vorstand und Superintendent Mirko Peisert übergeben.
Alljährlich kommen die Einnahmen des Kinder- und Familientages einer gemeinnützigen Organisation in der Region zugute. In diesem Jahr sei die Wahl auf die Stiftung Familien in Not gefallen.Zweck der 2011 gegründeten Stiftung ist es, Kinder, Jugendliche und Heranwachsende zu fördern und zu unterstützen. In Kooperation mit verschiedenen Beratungsangeboten des Diakonischen Werks und anderer Dienste bietet sie Beratung und Begleitung für Familien in schwierigen Lebenslagenan. Seit dem Bestehen der Stiftung wurden rund 500.000 Euro für Familien in der Region Hildesheim eingesetzt.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...
Die Stadt Hildesheim hat die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Marienburger Straße verbessert. Hierfür wurden umfangreiche Markierungsarbeiten am Südausgang des Klingeltunnels...
Die hannoversche Landeskirche hat teils massive Erhöhungen der Erbbauzinsen für ihre Grundstücke verteidigt. Damit reagierte sie auf eine Initiative von 30 Hauseigentümern in Hannover-Kirchrode, die...