Landwirte sorgen sich wegen der Schweinepest – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest im Westen Polens wird auch von den niedersächsischen Landwirten mit Sorge beobachtet. Das Landvolk Niedersachsen und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands sprachen sich jetzt gemeinsam für eine konsequente Einzäunung der betroffenen Gebiete aus. Dies wäre auch in Polen eine adäquate Maßnahme, um ein Einschleppen der hoch ansteckenden und für Schweine zumeist tödlich verlaufenden Krankheit zu verhindern.

In Belgien und Tschechien habe man damit bereits gute Erfahrungen gemacht: So habe man allein in Belgien im betroffenen Gebiet Zäune mit einer Gesamtlänge von ca. 250 km errichtet - und seit März habe es dort keine weitere Ausbreitung der Schweinepest gegeben. Sollte Polen nicht entsprechend reagieren, sollten auf deutscher Seite Zäune errichtet werden - speziell Brandenburg müsse hier schnell reagieren.

Darüber hinaus wurde für Niedersachsen eine eigene Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft angeregt. Diese könnte dann als Generalunternehmer im Falle des Falles alle erforderlichen Maßnahmen organisieren, inklusive der Suche nach betroffenen Wildschwein-Kadavern. In Nordrhein-Westfalen gebe es eine solche Gesellschaft bereits.

fx

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