Ein Jahr nach dem Beginn ihrer Klimaproteste geht die Schülerbewegung "Fridays for Future" an diesem Freitag wieder in zahlreichen Orten auf die Straße. In rund 30 Städten gebe es Demonstrationen und Kundgebungen für mehr Klimaschutz, teilte die Kampagne mit. In Niedersachsen sind in Bad Salzdethfurt, Göttingen und Lüneburg Aktionen angekündigt.
Die Demonstranten wollen aber nicht nur den Geburtstag und die Erfolge der Klimabewegung feiern, sondern auch auf das nicht Erreichte aufmerksam machen. Obwohl die Problematik und Relevanz der Klimakrise endlich in den Fokus der meisten Menschen in Deutschland gerückt sei, würden in der Politik immer noch keine sinnvollen und zielorientierten Maßnahmen beschlossen", erklärte Luca Maier von "Fridays for Future" Göttingen. In Bad Salzdetfurth beginnt die Klima-Kundgebung morgen am Solebadbahnhof.
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Die Stiftung Niedersachsen unterstützt im kommenden Jahr zeitgenössische Musik, junge Literatur und innovative Theaterproduktionen mit insgesamt 800.000 Euro. Das gab kürzlich der Verwaltungsrat der Stiftung bekannt. Unter den geförderten Projekten ist auch das PROSANOVA Festival der Universität Hildesheim, das mit 20.000 Euro gefördert wird. Insgesamt komme 30 exzellenten Kulturprojekten eine Förderung zugute, teilte Stiftungspräsident Dr. Gunter Dunkel mit.
2020 lautet das Motto beim Prosanova Festival „Glätte und Reibung. Junge Autorinnen und Autoren sind dann wieder eingeladen, sich in performativen Lesungen zum Thema zu positionieren. Das Festival wird alle drei Jahre vom Verein BELLA triste organisiert. Neben Lesungen werden auch Schreibworkshops und Literaturperformances angeboten. Die Stiftung Niedersachsen engagiert sich seit 1987 für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung im Land. Pro Jahr werden rund 200 gemeinnützige Projekte gefördert.
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Der Verdacht auf eine weitere Verletzung des Kreuzbands sich beim Kapitän des Handball-Drittligisten Eintracht Hildesheim hat sich bestätigt. Wie der Verein im Internet mitteilt, sei das Kreuzband nahezu komplett gerissen - John war beim letzten Spiel am Wochenende unglücklich aufgekommen. Am kommenden Dienstag wird er operiert.
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Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest im Westen Polens wird auch von den niedersächsischen Landwirten mit Sorge beobachtet. Das Landvolk Niedersachsen und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands sprachen sich jetzt gemeinsam für eine konsequente Einzäunung der betroffenen Gebiete aus. Dies wäre auch in Polen eine adäquate Maßnahme, um ein Einschleppen der hoch ansteckenden und für Schweine zumeist tödlich verlaufenden Krankheit zu verhindern.
In Belgien und Tschechien habe man damit bereits gute Erfahrungen gemacht: So habe man allein in Belgien im betroffenen Gebiet Zäune mit einer Gesamtlänge von ca. 250 km errichtet - und seit März habe es dort keine weitere Ausbreitung der Schweinepest gegeben. Sollte Polen nicht entsprechend reagieren, sollten auf deutscher Seite Zäune errichtet werden - speziell Brandenburg müsse hier schnell reagieren.
Darüber hinaus wurde für Niedersachsen eine eigene Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft angeregt. Diese könnte dann als Generalunternehmer im Falle des Falles alle erforderlichen Maßnahmen organisieren, inklusive der Suche nach betroffenen Wildschwein-Kadavern. In Nordrhein-Westfalen gebe es eine solche Gesellschaft bereits.
fx
Der Hauptvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat für die kommende Tarifrunde 2020 eine tarifpolitische Empfehlung beschlossen. Darin fordert die NGG eine Steigerung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im Ernährungsgewerbe und Hotel- und Gaststättengewerbe um 5 bis 6,5 Prozent bei einer Laufzeit der Tarifverträge von zwölf Monaten.
Darüber hinaus fordert die NGG, die Ausbildungsvergütungen vorrangig in Festbeträgen zu erhöhen, einen monatlichen Zuschuss zu den Fahrtkosten für den Berufsschulabschluss sowie eine unbefristete Übernahme von Auszubildenden. Mit diesem Förderungen will die NGG erreichen, dass die Beschäftigten im Ernährungs- und Gaststättengewerbe an den wirtschaftlichen Erfolgen der Branche teilhaben.
Die Ernährungsindustrie ist mit mehr als 600.000 Beschäftigten der viertgrößte Industriezweig in Deutschland. Im Gastgewerbe arbeiten rund zwei Millionen Menschen.
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