Zum 1.200-jährigen Jubiläum des Bistums Hildesheim erscheint dieses Jahr eine Sonderbriefmarke.
Sammler haben am 2. März die Möglichkeit, sich eine der Marken mit Ersttagsstempel zu sichern. Sie sind von 10 bis 17 Uhr im Hildesheimer Domfoyer zu bekommen, teilte das Bistum mit. Die Sondermarke wurde vom Stuttgarter Grafiker Professor Sascha Lobe gestaltet. Sie zeigt eine stilisierte Darstellung des großen Scheibenkreuzes aus dem Hildesheimer Domschatz. Das Scheibenkreuz stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist im Dommuseum zu sehen. Das Bistum Hildesheim ist das drittgrößte deutsche Bistum. Sein 1.200-jähriges Bestehen wird mit mehreren hundert Veranstaltungen noch bis Ende November gefeiert.
cw
Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind unbekannte Täter in das Berufsbildungswerk in der Berwardstraße eingestiegen und haben insgesamt 39 Notebooks gestohlen.
Wie die Polizei jetzt mitteilt, warfen die Einbrecher eine Fensterscheibe ein und stiegen dann über eine Parkebene in das Gebäude ein. Auf den gleichen Weg beförderten sie anschließend insgesamt 39 Notebooks mit einem Gesamtwert von über 20.000 Euro ab. Als Transportmittel werde ein PKW oder Kastenwagen vermutet, hieß es.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die in dieser Nacht etwas Auffälliges beobachtet haben könnten, die Polizei unter (05121) 939-115 anzurufen.
bjl
Das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Hildesheim bietet ab dem 5. Februar mit einer offenen Sprechstunde einen neuen Service für ausbildungs-interessierte Abiturienten und Fachoberschülern an.
Während den Sprechstunden hätten die Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit zur individuellen Beratung und bekämen Hilfestellung zum Thema Ausbildungssuche, hieß es von Seiten der Agentur.
Die offene Sprechstunde findet ab dem 5. Februar jeden 1. Donnerstag im Monat von 13.30 Uhr bis 16 Uhr in der Agentur für Arbeit Hildesheim statt.
Für eine grundlegende, ausführliche Beratung, auch zum Thema Studium, sollten allerdings Termine in der Berufsberatung unter der Tele-fonnummer 0800 4 5555 00 vereinbart werden.
bjl
Spätestens ab dem 1. Juli soll es in jedem Krankenhaus in Niedersachsen ehrenamtliche Patientenbeauftragte geben. Das sieht ein Gesetzesentwurf der Landesregierung vor.
Diese unabhängigen Beauftragten sollen Anregungen und Beschwerden von Patienten und Angehörigen entgegennehmen und sie gegenüber dem Krankenhaus oder den Behörden vertreten. Damit sollen die Rechte der Patienten gestärkt werden.
Hintergrund des Vorhabens sind Skandale wie der um Organspenden in Göttingen. So etwas werde durch Patientenbeauftragte zwar nicht ausgeschlossen, so die Landesregierung, man brauche aber ortsnahe Anlaufstellen für verunsicherte Menschen.
Die Opposition von CDU und FDP begrüßte den Inhalt des Gesetzesentwurfs. Gerade von Seiten der CDU aber wurde angemahnt, dass seine Finanzierung bisher völlig ungeklärt sei. Er soll nun in den Fachausschüssen des Landtags weiter beraten werden.
fx
Die Gemeinde Algermissen warnt vor einer Betrügerfirma mit Namen „Stadt-Marketing-Konzept".
Diese spreche Unternehmen an und versuche, sie für Anzeigen in einer angeblichen „Bürgerbroschüre" zu gewinnen. Dabei erwecke das Unternehmen den Eindruck, es handele sich um die Verlängerung von Anzeigen, die im letzten Jahr in der Broschüre zum 40-jährigen Jubiläum der Gemeinde Algermissen gedruckt wurden. Dies sei aber nicht der Fall, heißt es. Die Gemeinde Algermissen weist darauf hin, dass Werbemaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde stets mit einem Empfehlungsschreiben begleitet werden. Angesprochene Firmen sollten sich die schriftliche Autorisierung durch die Gemeinde Algermissen zeigen lassen und nichts leichtfertig unterschreiben.
cw