In der Volleyball-Bundesliga haben die Helios Giesen Grizzlys heute ihr Saison-Auftaktspiel bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen in 3:2 Sätzen gewonnen. Giesen gewann den 1., 3. und 5. Satz. Neuzugang Jakob Günthör wurde nach dem Spiel zum MVP (=zum besten Spieler) gewählt.
Am nächsten Samstag folgt für die Grizzlys das erste Heimspiel: Dann empfängt das Team den TSV Haching München - die Mannschaft, gegen die den Grizzlys beim Bounce House Cup am letzten Wochenende der einzige Sieg gelang. Sie landeten dann auf dem siebten von acht Plätzen. Die Netzhoppers dagegen hatten im Cup den dritten Platz belegt.
221008.fx
Erneut ist im Raum Hildesheim ein Betrugsversuch über Internet-Messengerdienste erfolgreich gewesen. Wie die Polizei meldet, wurde dabei gestern ein 66 Jahre alter Mann aus Bad Salzdetfurth um 1.200 Euro gebracht. Er hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten, in der sich der Täter als dessen Sohn vorstellte und den Senior in einem Chat dazu brachte, ihm 1.200 Euro an eine ausländische Bankverbindung zu überweisen. Laut Polizei wurde am gleichen Tag noch ein weiterer Betrugsversuch dieser Art angezeigt, der aber nicht erfolgreich war.
Die Täter gingen geschickt vor und eröffneten das Gespräch etwa mit Fragen wie "Hallo Papa, rate mal, wer sein Handy in der Waschmaschine gewaschen hat". Sie würden stets nach weiteren persönlichen Details fischen, um diese dann dann ins Gespräch einzubauen, bis es zur Geldanfrage kommt - etwa wegen eines angeblich kaputten Autos, das in die Werkstatt müsse, oder eines Computers, der dringend z.B. fürs Studium gebraucht werde. Die Geldüberweisung solle dann schnellstmöglich und mit Echtzeitüberweisung auf Konten überwiesen werden, deren IBAN regelmäßig ein ausländisches Länderkürzel habe, also nicht mit "DE" beginne.
Die Polizei rät, stets skeptisch zu bleiben, und im Falle solcher Anfragen von angeblichen Verwandten diese unter bekannten Telefonnummern zu kontaktieren, um sich abzusichern.
221008.fx
Das Land Niedersachsen setzt sich für Erleichterungen bei der seit Monatsbeginn strengen Maskenpflicht für Menschen mit Behinderungen, Pflegekräfte und Pflegeheimbewohner ein. Man habe dafür über das Landesgesundheitsministerium einen Vorschlag für den Bundesrat erarbeitet, sagte Ministerin Daniela Behrens (SPD). Die FFP2-Maskenpflicht wurde aus ihrer Sicht in diesen Bereichen deutlich zu unflexibel geregelt.
Während es in Niedersachsen zuvor in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen keine gesonderten Regeln im Vergleich zu anderen Betrieben gab, müssten dort Arbeitende jetzt allein aufgrund ihrer Behinderung eine FFP2-Maske tragen. Dies führe zu viel Unmut und Unverständnis vor Ort, so Behrens, und auch Wohlfahrts- und Behindertenverbände hatten diese Regelung als überzogen und diskriminierend kritisiert.
221008.fx
Das katholische Bistum Hildesheim will über ein neues Gremium mehr Teilhabe von Laien möglich machen. Bischof Heiner Wilmer sagte, es sei ihm ein wichtiges Anliegen, die Mitbestimmung und Beteiligung möglichst vieler Gruppen, Gremien und Repräsentantinnen und Repräsentanten der Gläubigen zu intensivieren.
Der neue, so genannte Diözesanpastoralrat bestehe aus 24 Mitgliedern und löse den bisherigen Bischöflichen Rat ab. Im Diözesanpastoralrat seien neben dem Bischof als Vorsitzenden fünf gewählte Vorstandsmitglieder, die Weihbischöfe und Mitglieder des Domkapitels, der Generalvikar und zehn weitere Personen: vier vom Diözesanrat, zwei vom Priesterrat und vier vom Bischof benannt. Der Rat habe eine Amtsperiode von vier Jahren.
Der neue Rat sei das Ergebnis eines gut eineinhalb Jahre dauernden Entwicklungsprozesses, so das Bistum weiter. Wilmer hatte ihn vorgeschlagen, woraufhin sich eine Arbeitsgruppe an die Umsetzung machte. Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholik*innen im Bistum Hildesheim, Dr. Christian Heimann, sagte, er freue sich auf die gemeinsame Arbeit in diesem Rat. Die breitere Beteiligung eröffne zusätzliche Perspektiven in den Diskussionen zu den anstehenden Herausforderungen im Bistum. Dies sei aber nur ein erster Schritt. Man werde auch mit den Ergebnissen aus dem Synodalen Weg dieses Gremium miteinander stetig weiterentwickeln.
221008.fx
Heute Vormittag ist eine Verkehrskontrolle am Hindenburgplatz bis zu Handgreiflichkeiten eskaliert. Wie die Polizei Hildesheim meldet, wurde ein Wagen von einem Beamten gestoppt, woraufhin dessen Beifahrer sofort aggressiv auf diesen zutrat. Der Mann wies auch den bis dahin ruhigen Fahrer an, nicht zu kooperieren. Es folgten Beleidigungen und ein weiterhin aggressives Verhalten, wobei er auch zu Schlägen ausholte und den Beamten am Arm traf. Dieser rief Verstärkung, so dass kurz danach sieben Polizisten vor Ort waren.
Das Geschehen wurde durch eine Körperkamera aufgezeichnet und wird nun für die Strafverfahren ausgewertet. Diese wurden wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Verleumdung eingeleitet. Gegen den Fahrer des Pkw läuft eines wegen Beleidigung sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen einer festgestellten Verkehrsordnungswidrigkeit.
221008.fx
Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...
Die Stadt Hildesheim hat die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Marienburger Straße verbessert. Hierfür wurden umfangreiche Markierungsarbeiten am Südausgang des Klingeltunnels...
Die hannoversche Landeskirche hat teils massive Erhöhungen der Erbbauzinsen für ihre Grundstücke verteidigt. Damit reagierte sie auf eine Initiative von 30 Hauseigentümern in Hannover-Kirchrode, die...