Unter dem Leitgedanken „Lieber Papa, bist du jetzt verrückt?“ veranstaltet die Stadt Hildesheim gemeinsam mit verschiedenen Institutionen ab dem morgigen Dienstag bis zum 4. Februar Informationswochen zur seelischen Gesundheit. In der Arneken Galerie gibt es dann montags bis freitags von 11 bis 18 Uhr verschiedene öffentliche Angebote, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Die Veranstaltung will über Präventionsperspektiven in Stadt und Landkreis, psychische Erkrankungen und Teilhabemöglichkeiten für Betroffene und Angehörige informieren.
Offizieller Auftakt ist morgen um 19:30 Uhr im Rathaus mit einem Vortrag von Dr. Jutta Kammerer-Ciernioch, Ärztliche Direktorin im AMEOS Klinikum. Ein „Markt der Möglichkeiten und ein Vortrag von Prof. Dr. Marc Ziegenbein mit anschließender Podiumsdiskussion in der Arneken Galerie bilden am 4. Februar den Abschluss. Weitere Details gibt es auf einem Infoflyer.
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Bei der Polizei Hildesheim sind am Freitag zwei Einbrüche gemeldet worden. Ziele waren zum Einen ein Büro des Stadttheaters in der Gartenstraße sowie eine Wohnung in der Richthofenstraße.
Der Einbruch beim Stadttheater erfolgte zwischen dem späten Donnerstagabend und Freitagmorgen. Dabei wurde ein zur Straße liegendes Fenster im Erdgeschoss gewaltsam geöffnet. Im Inneren durchsuchten der oder die Täter dann den Büroraum nach Diebesgut, weitere Räume wurden offenbar nicht betreten. Zu eventuellem Diebesgut liegen der Polizei noch keine Angaben vor.
In der Richthofenstraße nutzten der oder Täter zwischen dem Abend des 2. Januars und dem letzten Freitagabend die Abwesenheit des Wohnungsinhabers aus. Hier wurde die Wohnungstür im ersten Obergeschoss gewaltsam geöffnet und dann die Wohnung durchsucht. Gestohlen wurden ein Fernseher sowie ein mittlerer, dreistelliger Geldbetrag.
Beobachtungen und Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen nimmt die Polizei Hildesheim unter 0 51 21 / 939-115 entgegen.
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Der Präsident des Deutschen Städtetages, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), hat zunehmende Angriffe auf Kommunalpolitiker beklagt und Gegenwehr gefordert. Er sagte in einem Interview des "RedaktionsNetzwerkDeutschland", immer mehr Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger würden bedroht oder mit Hass überzogen. Dem müsse die Gesellschaft entschlossen entgegentreten. Man dürfe Hass und Gewalt keinen Raum geben.
Dafür seien die neuen Richtlinien des niedersächsischen Justizministeriums beispielhaft, so Jung weiter. Diese sehen vor, dass bei verbalen Attacken und Übergriffen gegen Amtsträger, Rettungssanitäter, Polizisten und Hilfeleistende Ermittlungsverfahren nicht ohne weiteres wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Das sollte in ganz Deutschland Schule machen.
Jung betonte außerdem, dass Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden mittlerweile sensibler auf Bedrohungen reagierten. Er appellierte an alle Betroffenen, alle strafwürdigen Vorkommnisse konsequent anzuzeigen. Ebenso sei die Justiz in der Pflicht, Strafbares auch schnellstmöglich zu ahnden.
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Die Elzer Polizei hat zwei Einbrüche in Gronau gemeldet: So stiegen zwischen Freitagabend und Sonntagfrüh Unbekannte in eine Tierarztpraxis am Kirchplatz ein, vermutlich durch ein Außenfenster. Ob etwas gestohlen wurde steht noch nicht fest.
Zwischen Sonntagnachmittag und kurz nach Mitternacht wurde dann die Tür eines Verkaufswagens in der Ladestraße aufgehebelt. Auch hier steht das Diebesgut noch nicht fest. Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon 0 51 82 / 90 92 20 oder 0 50 68 / 93 030.
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Eine betrunkene Autofahrerin hat am Samstagmorgen versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Laut Meldung hatte eine Funkstreife die Frau auf der Kreisstraße von Söhlde nach Steinbrück bemerkt und sie zum Halten aufgefordert. Die Frau fuhr jedoch weiter - trotz Blaulicht, Einsatzhorn und Lautsprecherdurchsagen. Erst nach zwölf Kilometern Fahrt wurde der Wagen schließlich in Vechelde mit Hilfe anderer Polizeiwagen gestoppt.
Ein Alkoholtest ergab dann bei der 42-Jährigen einen Wert von mehr als 1,1 Promille. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet und der Führerschein beschlagnahmt.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...