Der Landkreis Hildesheim hat nach der Einführung des Niedersachsentickets im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein erstes Fazit gezogen. Leider sei der Niedersachsentarif in der Bevölkerung bisher nur wenig bekannt, bedauerte Erste Kreisräting Evelin Wißmann. Als Grund hierfür nannte die unter anderem eine irreführende Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn, die das Angebot als „Teilstreckenpreis“ ausweise. Daraus könne geschlossen werden, dass weiter Fahrkarten nötig seien und potentielle Nutzer möglicherweise abschrecken. Unter www.niedersachsentarif.de findet man hingegen die korrekte Auskunft.
Seit Mitte Dezember 2018 wird in allen Bussen und Bahnen im Landkreis Hildesheim der Niedersachsentarif und das Niedersachsenticket anerkannt. Dabei können mit dem Niedersachsenticket bis zu 5 Personen einen Tag lang alle Busse und Nahverkehrszüge in ganz Niedersachsen benutzen. Beim Niedersachsentarif ist in der Bahnfahrkarte am Ausgangs- und Zielort die Benutzung der Busse innerhalb des jeweiligen Gemeindegebietes ohne Aufpreis mit eingeschlossen.
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Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Olaf Lies, hat den ersten Vertrag zum Sondervermögen Hochwasserschutz mit den in der „Gebietskooperation Innerste” vertretenen Landkreisen Goslar und Hildesheim sowie den Städten Hildesheim und Salzgitter unterzeichnet. Mit dem Geld werden zunächst zehn Projekte an Nette, Schildau und Innerste zu 80 Prozent vom Land gefördert. Während die Vorarbeiten für das Hochwasserbecken Bornhausen und der Ausbau der Nette in Rhüden schon weitgehend abgeschlossen sind und der Baubeginn in Sicht kommt, müssen die Planungen für die übrigen Maßnahmen bei Grasdorf, Hohenrode, Itzum, Henneckenrode, Mechtshausen und Othfresen erst noch begonnen werden.
Mit Blick auf den Klimawandel und dessen Folgen müsse man weiter am Ball bleiben und den Hochwasserschutz entsprechend anpassen, so Lies. Auch Hildesheims Landrat Olaf Levonen betonte, wie wichtig dieser Vertragsabschluss für die Region sei. Nun sollen die offizielle Gründung des Hochwasserschutzverbandes Innerste sowie die acht Prioritätsprojekte schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden.
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Bei Problemen im Internet können sich Jugendliche künftig direkt per Chat beraten lassen. Die niedersächsische Plattform "Juuuport" bietet seit letztem dem 5. Dezember einen wöchentlichen Live-Chat von 18 bis 20 Uhr an, wie der Verein mitteilte. Junge Menschen können dabei Fragen zu Datensicherheit, "Abzocke" im Netz oder Technik stellen. Die Beraterinnen und Berater, die den Chat betreuen, sind den Angaben zufolge ebenfalls Jugendliche.
"Juuuport" wurde nach eigenen Angaben von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt ins Leben gerufen. Auf der Beratungsplattform sollten sich Jugendliche bei Problemen im und mit dem Internet gegenseitig helfen. Getragen wird die Plattform von einem Verein, zu dessen Mitgliedern auch die Landesmedienanstalten in Bremen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zählen.
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In der letzten Woche ist an zwei Kita-Neubauten in Hildesheim Richtfest gefeiert worden. Wie die Stadt mitteilt, war am Donnerstag zunächst die Kita St. Georg in Itzum an der Reihe. Hier entsteht bis zum Kindergartenjahr 2020/21 ein zweigeschossiger Neubau, der laut Stadt voll im Zeitplan ist. Die Kita wird nach Fertigstellung des Neubaus Platz für insgesamt 105 Kinder bieten, 45 Plätze mehr als bisher. Auch der Außenbereich wird umgestaltet. Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 2,4 Millionen Euro.
Einen Tag später war dann das Richtfest für den Erweiterungsbau der Villa Kunterbunt in Ochtersum. Auf rund 250 m² entstehen dort unter anderem ein Raum für eine zusätzliche Krippengruppe, zwei Schlafräume, ein Waschraum und neue Toiletten für die Beschäftigten. Im Moment werden in der Villa Kunterbunt 15 Krippen-, 45 Kindergarten- und 32 Hortkinder betreut, die Erweiterung schafft Platz für weitere 15 Krippenkinder ab dem kommenden Sommer. Zusätzlich wird auch hier der Außenbereich neu gestaltet. Die Baumaßnahmen sind ebenfalls im Zeitplan, die Baukosten betragen rund 1,1 Millionen Euro.
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Der ADAC rechnet für das Wochenende und die Weihnachtstage mit Staus auf einigen Autobahnen. Am Freitag sei der letzte Schultag, weshalb schon ab mittags die ersten Urlauber starten würden, dazu kämen die Pendler. Auf verstärkten Reiseverkehr sollten sich Autofahrer bis zum 23.12., am 28.12. sowie am 4. und 5. Januar einstellen.
Zu den besonders betroffenen Strecken gehörten dabei auch die A7 zwischen Hildesheim und dem Dreieck Salzgitter, sowie zwischen Seesen und Nörten-Hardenberg.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...
Die Stadt Hildesheim hat die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Marienburger Straße verbessert. Hierfür wurden umfangreiche Markierungsarbeiten am Südausgang des Klingeltunnels...
Die hannoversche Landeskirche hat teils massive Erhöhungen der Erbbauzinsen für ihre Grundstücke verteidigt. Damit reagierte sie auf eine Initiative von 30 Hauseigentümern in Hannover-Kirchrode, die...