Die Abfuhrtage für Bio- und Restmüll durch den Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim verschieben sich nächste Woche um jeweils einen Tag nach hinten. Der Grund dafür ist der Pfingstmontag, teilt der ZAH mit.
fx
Auch 33 Jahre nach dem Atomreaktor-Unglück in Tschernobyl empfängt die hannoversche Landeskirche erneut rund 450 Kinder und ihre Begleiter aus der Region zu ihrer Ferienaktion. Die ersten 94 Kinder sowie Mütter mit Kleinkindern und Dolmetscherinnen aus Weißrussland werden am Donnerstagmorgen erwartet, teilte die evangelisch-lutherische Landeskirche mit.
Die Kinder kommen aus dem Gebiet Gomel, das in der Nähe des Unglücksreaktors von 1986 liegt. Die Menschen dort litten auch heute noch unter den gesundheitlichen Folgen der Katastrophe, hieß es. Die anhaltende Niederigstrahlung und radioaktive Substanzen in der Nahrungskette schädigen das Erbgut und können so zu Krebserkrankungen führen.
Seit 1991 sind mehr als 27.000 Menschen aus der Region zur Erholung nach Niedersachsen gereist. Insgesamt läuft die Ferienaktion von Anfang Juni bis zum 1. August.
sk
Studierende der Fakultät Gestalten der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim haben bei einem nationalen Wettbewerb mehrere Preise gewonnen. Ein sogenannter „Nagel“ beim Wettbewerb des „Art Directors Club“ gilt als eine wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Kommunikationsdesign im deutschsprachigen Raum, teilt die HAWK mit.
Beim Junior Wettbewerb können Nachwuchstalente ihre besten Arbeiten einreichen, dazu gehören Semester-, Praxis- und Abschlussarbeiten. Von den 18 Einreichungen der HAWK wurden 13 Projekte in die Endauswahl genommen.
Mit dem goldenen Nagel wurde Niklas Magerkord für seine Plakatkampagne „Unhappy Birthday“ ausgezeichnet. Den silbernen Nagel erhielten Josefine Naß, Leonie Egge, Isabel Plewnia und Lena Koblitz. Den bronzenen Nagel sicherten sich Manuela Bust, Marcel Kreipe und Sebastian Schlattmann.
sk
Die LINKE-Fraktion im Hildesheimer Kreistag fordert eine Erweiterung der Verwaltungsvorlagen um einen sogenannten „Klima-Check.“. Nachdem zuvor im Rat der Stadt Hildesheim eine solche Erweiterung verabschiedet wurde, solle jetzt auch der Kreistag das gleiche Verfahren durchsetzen, sagte der Fraktionsvorsitzende Lars Leopold. Es sollte völlig selbstverständlich sein, dass jegliches Handeln von Verwaltung und Politik dahingehend überprüft werde, wie die Folgen für unsere Umwelt seien.
Der Fraktionsvorsitzende Joachim Sturm ergänzte, es brauche eine zeitgemäße Handhabe von Sachverhalten. Dabei sei absolut relevant, ob sich ein Verwaltungsvorhaben mit einer gesunden Umwelt vereinbaren lasse.
sk
Ab sofort sind Informationen zum potenziellen Baugebiet „Wasserkamp“ kompakt online erhältlich. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Auf der Internetseite www.hildesheim.de finden sich neben der Präsentationen aus den politischen Gremien auch Informationen zu den derzeit laufenden archäologischen Untersuchungen, zu Umwelt- und Naturschutz sowie zur verkehrlichen Erschließung. Den Link zur Homepage finden sie im Internet bei uns auf www.tonkuhle.de
sk
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das fehlende Bewusstsein für die sozialen Folgen des Klimawandels beklagt. Die Welt erlebe derzeit eine beispiellose Verrohung, sagte er diese Woche bei...
In Hildesheim werden Anfang April 39 neue Stolpersteine verlegt, die an Menschen erinnern, die durch die Nazis vertrieben, verfolgt und ermordet wurden. Damit wird die Zahl dieser kleinen Mahnmale...
Zur Vorbereitung der Herstellung eines Fahrradschutzstreifens in der Dammstraße wird ab Montag mit der Sanierung der Fahrbahndeckschicht begonnen. Wie die Stadt mitteilt, werde zunächst der...
Die Smart-City-Modellprojekte der Städte Bamberg, Hildesheim und Lübeck sowie der Region Kiel wollen gemeinsam einen Werkzeugkasten für die digitale Beteiligung ihrer Stadtgesellschaften entwickeln. Eine...
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Der Landeswahlausschuss hat das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl für Niedersachsen bekannt gegeben. Demnach kommt die CDU mit 1.410.418 abgegebenen Stimmen auf 28,1 Prozent, die SPD auf 23%...