Die Inklusion soll künftig nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch in der Hildesheimer Kultur vorangetrieben werden. Das ist das Anliegen der neuen Initiative „KULTURinklusiv". Inzwischen gibt es eine Lenkungsgruppe, in der verschiedene Institutionen wie auch die Stadt vertreten sind.
Kern ihrer Arbeit ist, Kulturangebote für alle Menschen erfahrbar zu machen. Ansprechpartnerin für die Initiative „KULTURinklusiv" ist Miriam Raabe von der Diakonie Himmelsthür unter Telefon 05121 - 604 1553 oder der Mail-Adresse
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Das Roemer- und Pelizaeusmuseum sucht Leihgaben von Bürgerinnen und Bürgern Hildesheims, die ihre Verbindung zur Stadt ausdrücken. Sie sollen im Rahmen einer Sonderausstellung zum Stadtjubiläum gezeigt werden, heißt es in einer Mitteilung. Es gehe besonders darum, der Lebendigkeit der Hildesheimer Geschichte im Selbstverständnis der Stadt und ihrer Menschen nachzuspüren. Die Gegenstände müssten deshalb nicht besonders schön oder wertvoll sein.
Am 4., 9. und 10. Februar stehen zu bestimmten Zeiten die Kuratoren der Ausstellung im RPM zur Annahme der Stücke bereit (Mittwoch, 04.02. von 10-13 Uhr; Montag, 09.02. 16-18.30 Uhr; Dienstag, 10.02., 16-18 Uhr).
Am Abend des 10. Februars sollen sie dann erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Ausstellung selbst läuft dann vom 31. März bis zum 4. Oktober. In einer besonderen Vitrine werden dann wechselnde Exponate gezeigt.
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Die Stadt Hildesheim sucht wieder Jugendliche, die an einem Austausch mit der französischen Partnerstadt Angoulême teilnehmen wollen. Die Anmeldefrist für den Austausch habe jetzt begonnen, hieß es – 2015 sei das 50. Jahr der Städtepartnerschaft.
Vom 10. bis 22. Juli werden zunächst Gäste aus Frankreich in Hildesheim erwartet. Der Gegenbesuch ist dann vom 16. bis zum 28. Oktober. Dabei werden die Jugendlichen jeweils in Familien untergebracht. Dabei entstehen maximal 400 Euro an Kosten. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Jugendlichen mindestens anderthalb Jahre Französisch gelernt haben. Anmeldeschluss ist der 18. Februar.
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Das Kinderhilfswerk „terre des hommes" will seinen Kampf gegen Kinderprostitution im Internet ausweiten. Das teilte die Organisation mit Sitz in Osnabrück mit. Man wolle jetzt mit Hilfe eine Schwesterorganisation in den Niederlanden eine Software entwickeln, mit der Täter aufgespürt werden können. Bei der Online-Prostitution werden Kinder von Erwachsenen gezwungen, sich vor einer Internet-Kamera auszuziehen – diese Videos werden dann gegen Bezahlung angeboten. Laut Terre des hommes sind weltweit zu jeder Minute rund 750.000 Täter online auf der Suche nach Minderjährigen.
Bereits seit 2013 läuft bei dem Hilfswerk die so genannte "Sweetie-Kampagne". „Sweetie" ist ein 3D-Modell eines zehnjährigen Mädchens, mit dem die Organisation in gängigen Chatrooms Mitteilungen gepostet hat. Binnen zehn Wochen hatten mehr als 20.000 Männer für Online-Sex Kontakt mit ihr aufgenommen - viele dabei registrierte IP-Adressen wurden inzwischen den Behörden übergeben.
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Ab diesem Sommer gibt es das Landeszertifikat "Fahrradfreundliche Kommune". Damit will die Landesregierung den Ausbau des Radverkehrs fördern, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium. Das Zertifikat gelte für mehrere Jahre und kann an Kommunen vergeben werden, die Mitglied in der neuen Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) e.V. sind. Dieser Verein soll in Kürze gegründet werden und künftig vom Land 100.000 Euro pro Jahr erhalten.
Das Label "Fahrradfreundliche Kommune" löst den Landespreis für fahrradfreundliche Kommunen ab, der dieses Jahr zum letzten Mal vergeben wird. Die Bewerbungsfrist dafür läuft am 3. März ab - der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.
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