Die jetzige Ferienzeit wird für Sanierungsarbeiten in Schulen genutzt. Wie der Landkreis mitteilte, werden z.B. an der Werner-von-Siemens-Schule Werkstätten angebaut und in der Herman-Nohl-Schule Räume umfunktioniert. Hier wird sich der Landkreis aus wirtschaftlichen Gründen von einem Gebäude am Bischofskamp trennen, hieß es bei einer Rundfahrt von Landrat Reiner Wegner, der die Baustellen besichtigte. Insgesamt werden mehrere Millionen Euro verbaut – mit dem Ziel, auf kommende Entwicklungen schneller reagieren zu können und Leerstände künftig zu vermeiden.
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Im „Haus Berlin" in Hohegeiß laufen derzeit Umbauarbeiten. Das teilte der Landkreis Hildesheim mit, der Besitzer des Hauses ist. So werden auf der Gästeetage zehn Doppelzimmer mit WC und Dusche eingerichtet.
Das Haus werde dadurch heller und moderner – man müsse die Jugendeinrichtungen stets an die Anforderungen der Nutzer anpassen, sagte Landrat Reiner Wegner. Man werde durch den Umbau auch neue Kundengruppen finden, etwa Teilnehmer von Seminaren oder Fortbildungen. Die Arbeiten werden vom Land Niedersachsen und der Sparkasse Hildesheim finanziert. Sie sollen im September abgeschlossen werden.
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) nimmt an der sogenannten "Ice-Bucket-Challenge" teil und spendet Geld. Der Politiker war von ffn-Moderator Franky für die Herausforderung nominiert worden.
Bei der Aktion haben die Teilnehmer 24 Stunden Zeit, sich einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf zu gießen und drei weitere Personen nominieren. Wer auf die Aktion verzichtet, ist aufgefordert, mindestens 100 Euro für die Erforschung der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zu spenden.
Weils Spende gehe auf das Konto der Medizinischen Hochschule Hannover, die sich seit Jahren in der Forschung zu der tödlichen Krankheit engagiere. Eine Dusche wird er sich nach Sender-Angaben nicht verpassen lassen.
Für die in den USA gestartete Aktion ließen sich bereits Persönlichkeiten wie der Microsoft-Gründer Bill Gates, Facebook-Chef Mark Zuckerberg oder der Sänger Justin Timberlake bei der Eisdusche für Videoclips im Internet filmen.
apo
Die Planungen für das Mackensenkasernen-Gelände gehen in eine nächste Phase. Am 15. September endet der Wettbewerb, den die Stadt zur Gestaltung des Areals ausgeschrieben hat. 15 Planungsbüros haben nach Angaben von Stadtbaurat Dr. Kay Brummer daran teilgenommen. Dem Sieger winkt ein Preisgeld über 20.000 Euro.
Rund 1.000 Menschen sollen auf dem Gelände wohnen können, auch Geschäfte sind vorgesehen. Noch nicht entschieden ist, ob auch die Stadtverwaltung dorthin zieht. Im Idealfall kann laut Brummer ab 2016/2017 mit dem Bau begonnen werden.
cw
Hildesheims 2. Bürgermeister Ekkehardt Palandt befürchtet durch den Ausbau des Mackensenkasernen-Geländes keine Aufteilung der Oststadt in erste und zweite Klasse. Das sagte Palandt auf Nachfrage zu Tonkuhle.
Er glaube, dass die großen Wohnungen im Bereich Katharinenstraße/ Goethestraße für Familien genauso ihren Reiz hätten wie der Neubau auf dem Mackensen-Gelände. Insgesamt müsse man der Oststadt neben dem neuen Steingruben-Park aber weitere Impulse geben, um sie für junge Familien und Gewerbe wieder attraktiv zu machen. Als Beispiele nannte Palandt den Erhalt der Kindertagesstätten oder der Sparkassenfiliale.
cw
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...