Das Schloss Marienburg hat Ende letzter Woche seine 100.000 Besucherin empfangen. Schlossleiter Olaf Ahrens überreichte der Hannoveranerin Nicole Nottbohm einen Blumenstrauß, Büchern über die Ausstellung und das Schloss sowie Eintrittskarten für die Ausstellung und die historischen Schlossräume für die ganze Familie. Ahrens sagte, er sei sehr zufrieden mit den Besucherzahlen und freue sich auch darüber, dass viele junge Leute das Schloss besuchen.
Besonders froh sei man auch über die vielen Besucher, der aktuelle Ausstellung „Der Weg zur Krone". Sie dokumentieren das steigende Interesse an Schloss Marienburg und seiner Geschichte. Das Schloss Marienburg wurde 1857 von König Georg V. von Hannover als Sommerresidenz erbaut. Es war ein Geschenk an seine Ehefrau, die Königin Marie zu ihrem 39. Geburtstag. Heute ist es im Privatbesitz vom Erbprinz Ernst August von Hannover.
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Datenschützer und Internetnutzer haben sich gegen einen neuen Gesetzentwurf von Bundesinnenminister Thomas de Maizière ausgesprochen. Der Minister will die gestoppte Vorratsdatenspeicherung nun bezogen auf die Benutzung des Internets erlauben. Die Datenschützer sehen darin die Sicherheit ihrer Daten bedroht.
Es ließe sich nachzeichnen, wer wann unter welcher Adresse online gegangen ist und welche Seiten besucht wurden, sagte Ute Elisabeth Gabelmann vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. De Maizière widerspreche seinem verkündeten Ziel, den Schutz der Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung fordert Bundesregierung und den Bundestag auf, die geplanten Änderungen im Gesetz zu streichen.
Nach dem Vorstoß de Maizières sollen Anbieter von Internetdiensten wie Google oder Amazon künftig das Recht erhalten, das Surfverhalten der User ohne Anlass aufzuzeichnen. Zudem sollen Internet-Zugangsanbieter Daten auf Vorrat speichern.
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Der Veranstalter der 1. Hildesheimer Bierbörse, Kay Rohr, will aus der Veranstaltung eine jährliche Reihe machen. Rohr sagte im Tonkuhle-Gespräch, man habe dieses Wochenende weit mehr Besucherinnen und Besucher gehabt als erwartet. Zudem sei die Zusammenarbeit mit der Stadt absolut reibungslos verlaufen und es habe auch mit Anwohnern keine Probleme gegeben.
Er wolle sich jetzt mit der Stadtverwaltung zusammensetzen und die weiteren Möglichkeiten besprechen. Am besten sei es, einen regelmäßigen Termin im Veranstaltungskalender der Stadt zu finden.
fx
Handball-Zweitligist Eintracht Hildesheim hat das erste Punktspiel der neuen Saison verloren. Gegen die HG Saarlouis gab es gestern abend auswärts eine Niederlage mit 30:37 Toren.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen, zur Halbzeitpause lagen die Hildesheimer mit 13:14 nur ein Tor zurück. In der zweiten Halbzeit aber wurden die Schwächen in der Defensive deutlicher. Trainer Gerald Oberbeck sagte, die Angriffsleistung der Eintracht sei in Ordnung gewesen, doch mit der Abwehr könne man nicht zufrieden sein. Daran werde man arbeiten und beim nächsten Spiel eine andere Leistung zeigen.
Eintracht spielt am kommenden Sonntag ab 17 Uhr in der Hildesheimer Sparkassen-Arena gegen den HC Empor Rostock.
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In Niedersachsen machen sich immer weniger Menschen selbstständig. Das berichtete die Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) am Mittwoch in Hannover. In 2013 wurden demnach insgesamt 50.951 Betriebe gegründet, das sind 173 weniger als im Vorjahr. NIHK-Experte Holger Bartsch sagte, der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit sei in Deutschland nach wie vor nicht selbstverständlich. Der Verband forderte eine bessere Förderung von Existenzgründern.
Um Existenzgründungen bessere Finanzierungschancen zu eröffnen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Mittel im Mikromezzaninfonds-Deutschland jetzt auf 70 Millionen Euro verdoppelt. Mit dem Fonds werden Existenzgründerinnen und Existenzgründer wirtschaftlich finanziell im Rahmen einer stillen Beteiligung unterstützt.
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