Die Handball-Zweitligisten von Eintracht Hildesheim fahren zum Saisonstart am Samstag zu der HG Saarlouis.
Wie Trainer Gerald Oberbeck betonte, sei man nach einer Vorbereitungszeit mit guten Testspielen optimistisch, zu siegen. Die zuletzt im DHB-Pokal in Tarp geschonten Robin John, Marvin Nartey und Christian Zufelde sollen nun wieder spielen. Die SG Saarlouis hatte die vergangene Zweitligasaison auf dem 17. Platz beendet. Der Anpfiff am Samstag ist um 19 Uhr 30.
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Die Sanierung von Hildesheimer Fachwerkhäusern in der Keßlerstraße schreitet weiter voran:
Mit 10.000 Euro fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Wiederherstellung der Hausnummer 58. In dem 1583 erbauten Haus wohnten früher vermutlich Angestellte der Domprobstei. Mit dem Fördergeld soll das um 30 Zentimeter geneigte Gebäude unter anderem statisch gesichert und die Fassade originalgetreu saniert werden.
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In Ostfriesland ist eine Sechsjährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Spielende Kinder hatten das Mädchen am Donnerstag schwer verletzt auf einem Grundschulgelände gefunden. Laut der Polizei wurde „massive Gewalt" gegen die Sechsjährige ausgeübt: sie habe Verletzungen am Oberkörper und am Kopf und sei in ein künstliches Koma versetzt worden. Die Ermittler schließen auch sexuellen Missbrauch nicht aus.
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Am 19. September findet in Hildesheim unter dem Namen „Hi-Move" der zweite Tag der Elektromobilität statt. Dann werden hinter dem Rathaus wieder zahlreiche elektrische Fahrzeuge ausgestellt und können ausprobiert werden – vom Fahrrad bis zum Auto. Außerdem wird eine „Electric Tour" gestartet, die vom Rathaus zur Halle 39 führt. Daran können alle Besitzer von E-Fahrzeugen teilnehmen.
In der Halle 39 findet zeitgleich die Versammlung der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg statt. Dazu werden rund 500 Personen aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erwartet. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Metropolregion GmbH, Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok, wird unter anderem den Entwurf für ein neues Arbeitsprogramm vorstellen. Es ist die sechste Versammlung ihrer Art und die erste in Hildesheim.
fx
Die Zahl der Eltern, die das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen, ist in diesem Jahr weiter angestiegen. Derzeit beziehen in Niedersachsen gut 20.300 Mütter und Väter das Betreuungsgeld, im ersten Quartal dieses Jahres waren es noch rund 12.500. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bundesweit wurde im zweiten Quartal für rund 224.000 Kinder Betreuungsgeld gezahlt. Das sind etwa 79.000 mehr als im ersten Quartal.
Die Hälfte (51 Prozent) der Mädchen und Jungen waren jeweils das einzige Kind im Haushalt. 15 Prozent der Bezieher besaßen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Betreuungsgeld war von der schwarz-gelben Koalition eingeführt worden. Eltern haben haben damit seit dem 1. August 2013 Anspruch auf Betreuungsgeld, wenn sie ihr Kind selbst betreuen und nicht in einen Hort oder eine Krippe schicken. Gezahlt werden 150 Euro vom 15. Lebensmonat des Kindes an für 22 Monate.
soc