Einbrecher sind zwischen dem späteren Freitagnachmittag und dem frühen Samstagnachmittag in die Büros eines Sportvereins in der Vionvillestraße in der Hildesheimer Oststadt eingedrungen. Wie die Polizei meldet, stiegen sie vermutlich durch ein Fenster im Hochparterre ein und entwendeten aus dem Inneren einen Geldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich, der sich in einer Geldkassette befand. Mögliche Zeugen der Tat werden gebeten, sich an die Inspektion Hildesheim zu wenden.
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Erneut sind in Hildesheim Gegenstände aus Autos gestohlen worden. Wie die Polizei meldet, wurden dabei jeweils Seitenscheiben zerstört. Zwei solche Diebstähle ereigneten sich am Freitagvormittag am Berghölzchen, betroffen waren ein VW Up und ein VW Touran. Ähnlich Vorfälle gab es nur einen Tag zuvor in unmittelbarer Nähe, in der Hildesheimer Bennostraße. Wer dazu Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Inspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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Am gestrigen Samstag sind in Hildesheim drei Ladendiebe gestellt worden. Laut Bericht hatte zunächst am Vormittag ein 27-Jähriger auf einem Ladengeschäft in der Innenstadt ein Parfum gestohlen. Dabei wurde er jedoch von Zeuginnen beobachtet, und mit deren Beschreibung wurde er wenig später von der Polizei erkannt und das Diebesgut sichergestellt. Am Nachmittag beobachtete dann ein Ladendetektiv in einem Nordstadt-Supermarkt, wie zwei Männer Waren einsteckten und ohne zu zahlen durch den Kassenbereich gehen wollten. Die Polizei verhängte in diesem Fall eine zusätzliche Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich, da die 25- und 37-Jährigen keinen festen Wohnsitz haben, außerdem wird gegen sie genauso wie gegen den 27-Jährigen wegen Ladendiebstahls ermittelt.
Ein weiterer Fall wurde gestern Nachmittag aus Alfeld gemeldet. Hier hatte ein 15-Jähriger im Kaufland zwei Getränkedosen eingesteckt und nicht bezahlt. Als der Ladendetektiv ihn ansprach, reagierte der junge Mann aggressiv, und es kam zu einem Gerangel, bei dem auch mehrere andere Kunden eingriffen. Schließlich wurde er der Polizei übergeben.
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Am kommenden Sonntag wird in der Basilika St. Godehard in Hildesheim das 8. niedersächsische Landeserntedankfest abgehalten. Es findet dabei zum ersten Mal in ökumenischer Form statt, teilt das Bistum Hildesheim mit: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus ganz Niedersachsen seien herzlich eingeladen.
Das Besondere an diesem Erntedankfest ist die Einladung, sich nach dem Gottesdienst an kleinen Informationsständen mit Vertreter*innen von Unternehmen, Verbänden und Organisationen aus der Land- und Ernährungswirtschaft auszutauschen. Ziel sei eine in der Mitte der Gesellschaft verankerte Land- und Ernährungswirtschaft. Die Predigt wird Bischof Heiner Wilmer halten, außerdem gibt es Grußworte von Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und dem Präsidenten des Landvolkes Niedersachsen, Dr. Holger Hennies.
Das Landeserntedankfest Niedersachsen 2022 ist eine gemeinsame Initiative des Bistums Hildesheim, der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V.. Weitere Informationen und eine Liste aller Akteure gibt es auf der Website www.landeserntedankfest-niedersachsen.de.
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Am gestrigen Freitag hat die Hildesheimer Polizei eine groß angelegte Verkehrskontrolle im Stadtgebiet durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fahrzeugen, die baulich verändert wurden, teilt die Inspektion Hildesheim mit - speziell geschulte Beamte und Beamtinnen kontrollierten demnach insgesamt 88 Fahrzeuge, von denen neun in der polizeilichen Werkstatt landeten. Es wurden diverse technische Mängel und Bauartveränderungen festgestellt.
19 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt, da die Betriebserlaubnis durch die Manipulationen erloschen war. Zudem wurden ein Fahrzeug sowie zwei Endschalldämpfer sichergestellt und drei weiterführende Gutachten angeordnet. Insgesamt wurden 44 Ordnungswidrigkeitenverfahren und ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Besonders auffällig war ein Mittelklasse-Audi, bei dem der Endschalldämpfer so manipuliert war, dass der Wagen etwa viermal so laut war wie erlaubt. Auch waren die Rad-Reifen-Kombination und das Fahrwerk verändert, ohne das dies - wie erforderlich - behördlich abgenommen war.
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