Fußball-Regionalligist VfV 06 Hildesheim hat heute sein Viertelfinale im NFV-Krombacher-Pokal gegen den Drittligisten VfL Osnabrück 0:3 verloren und ist damit ausgeschieden. Dabei war der VfV seinen Gästen über weite Strecken des Spiels ebenbürtig und hatte einige Torchancen, konnte aber keine davon umsetzen. Das erste Tor fiel in der ersten Hälfte, die beiden anderen erst in den letzten vier Spielminuten. Gästetrainer Tobias Schweinsteiger sagte nach dem Spiel, es habe den Hildesheimern "nur an Kleinigkeiten und Kaltschnäuzigkeit" gefehlt.
Am Sonntag steht für den VfV das nächste Regionalliga-Heimspiel an, dann kommt um 15 Uhr der Bremer SV ins Friedrich-Ebert-Stadion.
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Die seit dem Frühjahr laufenden Alfelder Stadtgespräch sollen am morgigen Donnerstag in eine zweite Runde starten. Wie die Stadt mitteilt, wurden bisher insbesondere die Stärken und Schwächen der Kernstadt thematisiert, um so ein Stadtentwicklungskonzept zu entwickeln. Nun sollen alle Interessierten in die nächsten Schritte in diesem Prozess eingestimmt werden. Dazu ist morgen ein Impulsvortrag der Niedersächsischen Landgesellschaft vorgesehen mit anschließender Diskussion von Zielen und Maßnahmen für die Innenstadtentwicklung. Diese werden am 8. Oktober in einem Workshop weiter vertieft. Beginn ist morgen um 19 Uhr in der Projektwerkstatt Ecke Kurze Straße/ Winde.
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Zwischen gestern Nachmittag und heute 5 Uhr haben Unbekannte rund 200 Liter Dieselkraftstoff aus einem LKW abgezapft, der in Nordstemmen in der Lise-Meitner-Straße vor der Firma Ferretti abgestellt war. Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Sarstedt unter 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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Die Alfelder Straße in Hildesheim ist am heutigen Morgen nach einem Unfall vorübergehend gesperrt worden. Wie die Polizei meldet, war ein 69 Jahre alter Fahrer eines ASB-Transporters auf der Fahrt in Richtung Innenstadt zunächst mehrfach gegen den Bordstein, dann über einen Grünstreifen und an der Lucienvörder Straße über ein Verkehrszeichen gefahren, bevor er mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Kurz hinter der Einmündung zur Brehmestraße kam sein Wagen nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Hauswand und fuhr dann weiter stadteinwärts. Hierbei touchierte der Transporter
einen stadtauswärts fahrenden VW Up, kam schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die Schaufensterscheibe eines Geschäfts.
Der 69-jährige Fahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Seine beiden Mitfahrer, eine 39-jährige Frau und ein 51-jähriger Mann, blieben offenbar unverletzt. Die Polizei geht von einem Krankheitsfall als Unfallursache aus. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
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Nienburg an der Weser wird einer von bundesweit fünf Standorten für neue Heimatschutzregimente der Bundeswehr. Die Landesregierung hatte sich dafür eingesetzt und schließlich gestern vom Bundesverteidigungsministerium die Zusage erhalten. Soldatinnen und Soldaten der Reserve sollen dort ab 2024 die aktive Truppe entlasten, indem sie etwa zivile Organisationen bei der Katastrophenhilfe unterstützen.
Von der Politik wurde die Entscheidung begrüßt. Man brauche neue Ansätze in der Landes- und Bündnisverteidigung genauso wie im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes, sagte etwa Innenminister Boris Pistorius (SPD) - dazu gehöre auch, die territoriale Reserve der Bundeswehr durch Heimatschutzregimenter zu stärken. Dem CDU-Landesvorsitzenden und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann zufolge sind zunächst etwa 25 feste Dienstposten für das Regiment vorgesehen, die im Bedarfsfall auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit mit Reservisten aufgefüllt werden, bis zu einer Stärke von etwa 500 Dienstposten.
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