Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen im Landkreis Hildesheim haben sich jetzt darauf verständigt ihren Gremien vorzuschlagen, ab April keine Kita-Beiträge mehr zu erheben. Dies gelte nur für Eltern von Kindern, die derzeit nicht betreut werden, heißt es. Es sei vor allem wichtig, sich innerhalb des Landkreises Hildesheim auf ein einheitliches Vorgehen zu verständigen, sagte Wolfgang Moegerle, Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Hildesheim. Es gelte, die Eltern in der derzeitigen Situation zu entlasten.
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister empfehlen ihren Gremien aber auch, die bereits vereinnahmten Beiträge für März nicht zu erstatten. Schließlich fielen weiterhin Kosten für die Einrichtungen und das beschäftigte Personal an.
sk
Die Stadt Hildesheim richtet eine Erst-Anlaufstelle für Unternehmen ein, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind. Es gebe derzeit eine große Unsicherheit, heißt es in einer Mitteilung. Man wolle und müssen hier dringend helfen so gut es eben geht, damit Hildesheim eine lebenswerte Stadt bleibe und die zahlreichen Arbeitsplätze erhalten bleiben, sagte OB Dr. Ingo Meyer.
Die Erstanlaufstelle von Stadt, Wirtschaftsförderung HI-REG und weiteren Partnern hat die Telefonnummer 301-5555 und die eMail-Adresse
Darüber hinaus teilt die Stadt mit, dass Gewerbesteuervorauszahlungen angepasst oder gestundet werden können, und Sondernutzungsgebühren für Warenauslagen und Außenbestuhlungen erstattet werden können – Fragen dazu werden unter der Mail-Adresse
fx
Ein Vorschlag der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis, für den April und gegebenenfalls länger keine Beiträge für die Kinderbetreuung zu erheben, findet Zustimmung im Kreistag. Die Vorsitzenden der Großen Koalition aus SPD und CDU, Klaus Bruer und Friedhelm Prior, unterstützen diese Initiative ausdrücklich, heißt es in einer Mitteilung. Sie würden ihren Fraktionen in der Sache einen Vorschlag machen und dann einen Antrag im Kreistag stellen.
Der Kreis solle dabei die Kommunen solidarisch unterstützen und die Hälfte der entgehenden Einnahmen tragen. Man sei eine kommunale Gemeinschaft und stehe gemeinsam in der gesellschaftlichen Verantwortung, so Bruer und Prior - gerade in einer derart kritischen Lage müsse man verstärkt zusammenhalten und die Krise gemeinsam bewältigen.
fx
Der Tod mehrerer BewohnerInnen eines Pflegeheims in Wolfsburg hat Bestürzung ausgelöst. Innerhalb einer Woche waren dort 15 Personen an den Folgen einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus gestorben. Fast die Hälfe der insgesamt 165 BewohnerInnen sind inzwischen infiziert. Die Diakonie Wolfsburg sagte am Samstag, das Team vor Ort arbeite "am Menschenmöglichen”, um die SeniorInnen in dieser Situation bestmöglich zu versorgen und weiteren Infektionen vorzubeugen.
Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann hatte nach dem Bekanntwerden der Fälle gesagt, dies seien “schreckliche Nachrichten”. Ministerpräsident Weil sagte, das Geschehen in Wolfsburg führe die Unerbittlichkeit dieses Virus vor Augen. Er appellierte erneut an die Bevölkerung, direkte Kontakte zu vermeiden, vor allem zu älteren Angehörigen.
fx
Der Kreisausschuss des Landkreises Hildesheim hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, am Gymnasium Sarstedt eine neue Rettungswache zu bauen. Die bisherige Rettungswache am Freibad sei nicht mehr zeitgemäß und entspräche nicht den betrieblichen Standards, so der Landkreis. Sie sei technisch überholt, deutlich zu klein und die Erweiterungsmöglichkeiten seien am alten Standort sehr eingeschränkt.
Der Ausschuss für Umwelt, Natur, Sicherheit und Ordnung hatte bereits am 17.Juni 2019 beschlossen, verschiedene Alternativstandorte für einen Neubau in Sarstedt zu prüfen. Die Untersuchung bestätigte den Standort am Gymnasium als verkehrstechnisch günstig und mit geeigneter Fläche für den Neubau. Auch sei das Grundstück kurzfristig verfügbar, gewesen da es dem Landkreis bereits gehört.
Die Kreisverwaltung wird nun zunächst gemeinsam mit der Stadt Sarstedt die bisherige Planung für die Straßenkreuzung am Gymnasium überprüfen, um die problemlose Ausfahrt der Rettungswagen zu gewährleisten. Im Anschluss soll dann mit der Planung der Gebäude begonnen werden. Die Kreisverwaltung hofft, möglichst 2021 mit dem Bau beginnen zu können.
sk
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