Eine Reihe an Freiwilligen hat sich zur "Corona Hilfe Hildesheim" zusammengeschlossen. Sie wollen in der Krise helfen: Als Babysitter, Einkaufshilfe, Gassigänger für den Hund oder anders. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, insbesondere in den Risikogruppen. Alle Helfenden achten beim Kontakt auf Abstand und die richtige Hygiene.
Erreichbar ist die Gruppe derzeit unter der eMail-Adresse
fx
Die Taxenzentrale Hildesheim 55555 bringt jetzt "Safe Taxis" zum Einsatz. Wie der Betreiber Jürgen Weber mitteilt, werden darin zwischen Fahrer und hinteren Sitzplätzen Plexiglasplatten eingebaut. Sämtlicher Austausch wie z.B. Bargeld wird vom Fahrer mit Handschuhen ausschließlich über die Beifahrerseite abgewickelt. Nach jeder Fahrt wird die Plexiglasplatte im Fahrgastraum desinfiziert, und die Fahrer auch in anderen Hygienemaßnahmen geschult. Spätestens ab Montag sollen so ca. 30 Taxen zur Verfügung stehen.
Die Taxen werden unter der Rufnummer 0 51 21 - 44444 vermittelt, beim Telefonat ist dabei der Hinweis „Safe Taxi" zwingend. Nach der Krise werde man diese Nummer wieder einstellen, so Weber weiter.
fx
Diese Meldung kam heute vom Landkreis:
"Corona: Schließung von Restaurants, Speisegaststätten und Mensen - ab sofort nur noch Außerhaus-Verkauf zulässig
Um die Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 im Landkreis Hildesheim zu verlangsamen, hat das Gesundheitsamt nach fachaufsichtlicher Weisung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung weitere einschränkenden Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz verfügt:
Restaurants, Speisegaststätten, Systemgastronomie, Imbisse und Mensen und dergleichen sind für den Publikumsverkehr zu schließen. Die vorgenannten Betriebe und auch gastronomische Lieferdienste dürfen Leistungen, den Verkauf von Speisen und Getränken, im Rahmen eines Außerhausverkaufs für den täglichen Bedarf nur nach telefonischer oder elektronischer Bestellung erbringen. Der Verzehr ist innerhalb eines Umkreises von 50 Metern zu diesen Betrieben unzulässig. Aus hygienischen Gründen ist eine bargeldlose Bezahlung dringend zu empfehlen.
Diese Anordnung gilt ab sofort bis einschließlich Sonnabend, den 18. April 2020. Eine Verlängerung ist möglich.
Die Untersagung eines Publikumsverkehrs für Restaurants, Speisegaststätten, Systemgastronomie, Imbisse und Mensen und dergleichen stellt im Kontext der übrigen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung ein wirksames und angemessenes Vorgehen dar. Zugleich gilt es, die Ernährungsversorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Hierzu dient die Ausnahmeregelung für den Außerhausverkauf. Vor dem Hintergrund der Anforderungen des Gesundheitsschutzes sind die mit der Ausnahme verbunden Auflagen gerechtfertigt."
fx
Die Schließung des Dommuseums Hildesheim wegen der Corona-Epidemie hat auch Folgen für die Veranstaltungen im Museum. So wurden die für April geplanten Lettner-Konzerte jetzt abgesagt. Bereits erworbene Tickets für die Lettner-Konzerte werden erstattet.
Auch Veranstaltungen wie Künstlergespräche, Ausstellungen und das Kinderferienprogramm finden nicht statt. Das gilt ebenso Führungen durch den Dom. Diese gilt vorerst bis zum 30. April. Das Domfoyer bleibt vorerst geöffnet.
sk
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius begrüßte das von Bundesinnenminister Frank Walter Steinmeier erlassene Verbot gegen Reichsbürger-Organisationen. Radikale, die sich gegen die Grundwerte des Grundgesetzes stellten, würden konsequent und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft, erklärte Pistorius. Am Donnerstag wurden in zehn Bundesländern, darunter auch Niedersachsen Durchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden neben Schusswaffen, auch Propagandamaterialien und geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt.
Das Verbot richtet sich gegen den Verein "Geeinte deutsche Völker und Stämme" und ihre Teilorganisation "Osnabrücker Landmark", die beide den Reichsbürgers zu geordnet werden. Der Verein sei in den vergangenen Jahren durch aggressive Sprache und teils drastische Drohungen aufgefallen, hieß es zur Begründung aus dem Ministerium.
Sogenannte "Reichsbürger" lehnen den deutschen Staat in seiner bestehenden Form ab, erkennen Behörden und deren Entscheidungen nicht an. Sie bringen durch Rassismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus ihre Intoleranz gegenüber der Demokratie zum Ausdruck. Bundesweit existieren rund 19.000 Reichsbürger, die zum Teil vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden.
sk
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