Mehrere Polizeistationen im Landkreis haben seit dem Jahreswechsel neue Telefonnummern, darunter jetzt auch die Station in Gronaus. Laut Meldung bleiben die alten Nummern noch bis Ende Februar geschaltet, funktionieren danach aber nicht mehr. Dies sind die neuen Nummern:
Zuständigkeit Polizeikommissariat Alfeld
Polizeistation Freden 0 51 84 - 791 97-0
Polizeistation Sibbesse 0 50 65 - 963 91-0
Zuständigkeit Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth
Polizeistation Holle 0 50 62 - 964 04-0
Polizeistation Söhlde 0 51 29 - 971 02-0
Polizeistation Lamspringe 0 51 83 - 501 99-0
Zuständigkeit Polizeikommissariat Elze
Polizeistation Gronau 0 51 82 - 923 37-0
Zuständigkeit Polizeikommissariat Sarstedt
Polizeistation Algermissen 0 51 26 - 803 72-0
Polizeistation Harsum 0 51 27 - 903 93-0
Polizeistation Nordstemmen 0 50 69 - 806 20-0
Zuständigkeit Polizeiinspektion Hildesheim
Polizeistation Diekholzen 0 51 21 - 741 19-0
fx
Mit Blick auf die zunehmende Gewalt gegen öffentliche Beschäftigte fordert die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Niedersachsen Angebote der Landesregierung. Es darf nicht sein, dass Beschäftigte in Ausübung ihres nicht immer leichten Dienstes Angst um Leib und Leben haben müssen, sagte ver.di-Landesleiter Detlef Ahting. Er äußerte sich anlässlich des bundesweiten Startschusses der DGB-Kampagne "Vergiss nie: Hier arbeitet ein Mensch".
ver.di fordert die Einrichtung eines Landesbeauftragten "Schutz für Öffentliche Beschäftigte" und einer Meldestelle für Vorfälle in diesem Bereich. Außerdem müssten ausreichend Mittel für Weiterbildungen zum Umgang mit bedrohlichen oder gewalttätigen Bürgern bereitgestellt werden. Übergriffe dürften nicht als Kavaliersdelikt abgetan werden, so ver.di. Sie müssten konsequent verfolgt und mit empfindlichen Strafen belegt werden.
sk
Zwischen Freitagmittag und Montagmorgen sind unbekannte Täter in die Anne-Frank-Schule in der Ludolfingerstraße eingedrungen, die derzeit leer steht. Das meldet die Polizei. Den Ermittlungen zufolge entfernten die Täter eine Platte, die sich vor einer durchbrochenen Wand befand, gelangten so ins Innere und brachen mehrere Türen auf. Entwendet wurde aber offenbar nichts. Die Polizei Hildesheim ermittelt und bittet unter 0 51 21 – 939 115 um Hinweise.
fx
Das lesbische Paar Gesa Teichert-Akkermann und Verena Akkermann will nach der Geburt ihrer Tochter Paula am 13. Februar weiter für die Anerkennung einer gemeinsamen Mutterschaft kämpfen. Beide hätten beim zuständigen Standesamt in Hannover eine Geburtsurkunde für Paula mit zwei weiblichen Eltern beantragt, sagte die leibliche Mutter Gesa Teichert-Akkermann.
Das Paar aus Schellerten hatte bereits einige Wochen vor der Geburt beim Amtsgericht Hildesheim eine Klage zur Feststellung der "Mitmutterschaft" von Verena Akkermann (46) eingereicht. Darüber ist nach Auskunft des Gerichtes bislang nicht entschieden. Die Klage ruht derzeit. Die Akkermanns, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, wollen notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen, um eine gemeinsame Mutterschaft anerkennen zu lassen.
sk
Die Aktion „Klimafasten“ steht in diesem Jahr unterm dem Motto „So viel du brauchst… (2. Mose 16)“. Am 26. Februar laden der Diözesanrat der KatholikInnen im Bistum Hildesheim, weitere katholische Bistümer und die evangelischen Landeskirchen bereits zum siebten Mal zum Klimafasten ein.
In einer Fastenbroschüre geben die Initiatoren Anregungen und Ideen für eigene Schwerpunkte in den sieben Fastenwochen. Jede Woche steht dabei unter einem anderen Thema: von „Lebensmittelretten“ über „ein plastikfreies Leben“ bis zu einer Woche „für gemeinsame Veränderungen“. Es gehe darum, das alltägliche Leben zu überdenken, es zu entrümpeln wie eine Garage, so das Bistum. Informationen und Material zum Thema bekommt man kostenfrei unter www.klimafasten.de.
sk