Der Deutsche Wetterdienst hat für weite Teile Deutschlands einschließlich dieser Region eine Warnung vor Sturmböen von Sonntagmittag bis Dienstagabend herausgegeben. Diese kommen aus anfangs südwestlicher, später westlicher Richtung und können die Windstärken 8-10 erreichen.
Sie sind Auswirkungen eines Orkantiefs über der Nordsee, dass am Sonntag Deutschland mit erfasst. Zu erwarten sind derzeit (Stand: Samstag 19 Uhr) neben Sturmböen an einigen Orten wie dem Harz und Ostfriesland auch orkanartige Böen oder Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten um 120 km/h - genauere Informationen werden über die Homepage www.dwd.de kurzfristig herausgegeben.
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Handball-Drittligist Eintracht Hildesheim hat sein Spiel gegen die zweite Mannschaft des SC Magdeburg mit 32:37 verloren. Magdeburg lag schon zur Halbzeitpause 15:11 vorne und gab den Vorsprung bis zum Abpfiff nicht ab. Trainer Jürgen Bätjer sagte danach, der Mannschaft fehle es im Moment am Selbstvertrauen und dem Gefühl für die eigenen Stärken. Als Nächstes stehen nun zwei Heimspiele gegen Bernburg und die Füchse Berlin an. Bätjer sagte weiter, er hoffe, dass am nächsten Sonntag viele kommen werden, um dem Team gerade jetzt den Rücken zu stärken - für die Mannschaft seien Erfolgserlebnisse wichtig, um zurück in die Spur zu finden.
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Nach dem Verkauf des Totengräberhauses in der Peiner Straße 79 am Nordfriedhofs hat die Stadt Hildesheim dem neuen Eigentümer die Genehmigung für Baumfällarbeiten erteilt. Das Haus stehe seit Jahren leer und müsse saniert werden, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Um diese Arbeiten durchführen zu können, müssten einige Eiben nahe am Haus, die unter die Baumschutzsatzung fallen, gefällt werden. Hierfür hat die Stadt eine Sondergenehmigung erteilt. Für eine Gruppe Eiben, die an der Seite zum Friedhof stehen, wurde dagegen einer Fällung nicht zugestimmt.
Der Hausbesitzer wird die Fällungen voraussichtlich bis Ende Februar vornehmen. Als Ausgleich muss er eine Hecke aus heimischen Laubgehölzen pflanzen, die das Grundstück mindestens an drei Seiten umfasst.
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Wie Beleuchtung im öffentlichen Raum nachhaltig funktionieren kann, haben Studierende der HAWK gemeinsam mit Vertretern von Städten, Stadtwerken, Herstellern und Energieversorgern diskutiert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Walter Schmits-Reinecke und und Professor Holger Fricke wurden bei Workshops in Hannover hierzu Konzepte erarbeitet, teilt die HAWK mit.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein nachhaltiges Wartungssystem für öffentliche Beleuchtung zu erstellen, um Störungen und Ausfälle zu vermeiden. Erste Lösungen konnten bereits in Entwürfe für Businesspläne überführt werden.
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Mit 1.164 neuen Lehrerinnen und Lehrer starten die niedersächsischen Schulen in das zweite Schulhalbjahr. Damit seien etwa 86 Prozent der 1.350 ausgeschriebenen Stellen besetzt worden, teilt das niedersächsische Kultusministerium mit. Die Unterrichtsversorgung an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen betrage im landesweiten Durchschnitt 99,6 Prozent. Das Ministerium kündigte zudem an, ab dem Schuljahr 2023/2024 Informatik als Pflichtfach einzuführen.
Rund 780 Lehrerinnen und Lehrer waren den Angaben zufolge zuvor in Rente gegangen. Das Bewerbungsverfahren für das aktuelle Schuljahr bleibe weiter offen. Für das kommende Schuljahr ab dem Herbst sei durch die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren mit einem zusätzlichen Jahrgang von mehr als 20.000 Schülerinnen und Schülern zu rechnen.
sk