Studie zeigt wenig Veränderungen in der Stimmung gegenüber Flüchtlingen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stimmung in der Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen hat sich in den letzten Monaten kaum verändert. Das zeigt eine Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche Deutschlands. So stimmten zuletzt 85 Prozent der Befragten der Aussage zu, Deutschland stehe mit der Aufnahme von Flüchtlingen "Menschen in existenzieller Not zur Seite". Im November letzten Jahres waren es 88 Prozent gewesen. Die Zahl der Befragten, die schon selbst Erfahrungen mit Geflüchteten gemacht haben, stieg von 49 auf 67 Prozent.

In negativer Hinsicht blieb der Anteil derjenigen, die durch Zuzug mehr Kriminalität befürchten, mit 62 gegenüber 61 Prozent stabil. Gleiches gilt für die Furcht vor mehr extremistischen Muslimen, die bei 70 Prozent liegt, und die Sorge, dass Behörden und Polizei der Lage nicht gewachsen seien - dies sagten 64 Prozent der Befragten.

Insgesamt stellte die Studie auch einen klaren Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland fest: In Ostdeutschland sei die Stimmung gegenüber Flüchtlingen deutlich schlechter.

fx

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