Ausgrenzung von HIV-Infizierten ist weiter ein Problem – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Menschen mit der Immunkrankheit HIV leiden auch heute noch unter Ausgrenzung. Das sagt Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) bei der Vorstellung einer neuen Info-Broschüre mit dem Namen "Was uns bewegt". Darin werden Lebensgeschichten von elf HIV-Positiven aus Niedersachsen vorgestellt. Es gebe in den Köpfen vieler Menschen "gewisse Sorgen" zu dem Thema, so die Ministerin.

Dabei könnten die Betroffenen heute durch Medikamente unbeeinträchtigt mit der chronischen Erkrankung leben und seien voll integriert. HIV-positive Arbeitnehmer seien etwa nicht häufiger krankgeschrieben als ihre Kollegen. Bis zur gesellschaftlichen Akzeptanz der Krankheit sei es aber noch ein weiter Weg - Infizierte müssten in ihrem Umfeld offen darüber sprechen können", so die Ministerin.

Schätzungen zufolge leben in Niedersachsen 4.200 Menschen mit dem HI-Virus. Bundesweit sollen es rund 84.000 Menschen sein.

fx

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