Sparkasse verteidigt umstrittenes Vorruhestands-Modell – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine hat ihr in die Schlagzeilen geratenes Vorruhestands-Modell als normal bezeichnet. Es sei nicht ungewöhnlich, bei Angeboten für den Vorruhestand auch Leistungen der Sozialversicherungsträger mit einzubeziehen. Zuvor hatte auch Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer das Unternehmen verteidigt: Die Sparkasse stehe im Wettbewerb und müsse die ihr offenstehenden Möglichkeiten nutzen.

Dem vorliegenden Modell zufolge gehen Mitarbeiterinnen und Mitabeiter in den Vorruhestand und beantragen Arbeitslosengeld 1. Die so erhaltenen Beträge werden dann von der Abfindung abgezogen, so dass die Sparkasse diese Kosten einspart. Die Gewerkschaft ver.di hatte dies scharf kritisiert: Es sei legal, aber moralisch verwerflich.

Die Grünen werden das Thema am 13. November in die Ratssitzung einbringen.

fx

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