Caritas zieht Konsequenzen nach Antisemitismus-Vorwürfen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen einen Mitarbeiter ihrer Service- und Beratungsstelle gegen Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit (RADIUS) hat die Caritas in Hildesheim personelle Konsequenzen gezogen. Der Verband habe der Bitte des Mannes entsprochen und ihn von dem Projekt abgezogen, sagte der Hildesheimer Caritas-Vorstand John Coughlan. Der Verband werde den Mitarbeiter an anderer Stelle weiterbeschäftigen. Die Arbeit von RADIUS solle nicht durch die aktuelle Diskussion über die im Raum stehenden Vorwürfe überlagern werden, begründete Coughlan den Schritt. Der Verband missbillige jeden unsensiblen und zu Missverständnissen führenden medialen Umgang mit der israelischen Politik.

sk

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