"Sozialmonitoring" soll das Leben in Hildesheim abbilden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Für die Stadt Hildesheim liegt jetzt das erste eigene Sozialmonitoring vor. Es enthält die Beobachtung und Beschreibung von auch kleinteiligen Entwicklungen, Trends und Lebenslagen in einer Kommune, so die Stadtverwaltung. Mit ihr sollen Politik, Verwaltung und die Einwohnerschaft einen umfassenden Einblick in viele Themen des städtischen Lebens bekommen und Diskussionen über sozialpolitische Handlungsbedarfe und deren strategische Bearbeitung unterstützen. So ist etwa abzulesen, welche Altersstruktur die Bevölkerung in den verschiedenen Stadtteilen hat, wie der Anteil von Pflegebedürftigen ist und welche Angebote es vor Ort gibt, oder auch wie es um die Kinderarmut steht: Laut Bericht lebten 2019 fast 28 Prozent der Kinder in Hildesheim in Armut.

Sozialdezernent Malte Spitzer sagte, die darin zusammengestellten Informationen bildeten eine unverzichtbare Grundlage für die Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge in der Stadt. Mit diesem ersten Bericht sei nun ein erster Baustein einer integrierten Sozialplanung geschaffen worden, und weitere müssten folgen.

fx

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