FDP fordert Ende der Kooperation von Stadt und FFF beim Stadtputz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer FDP hat die Stadt aufgefordert, beim kommenden Stadtputz eine Kooperation mit der Klima-Bewegung "Fridays For Future" (FFF) aufzulösen, weil diese sich nicht von linksextremistischen Bestrebungen distanziere. Der Co-Vorsitzende des Stadtverbands, Oliver Holzer, sagte gegenüber Tonkuhle, FFF werde seit einiger Zeit von linksextremen Organisationen unterwandert, deren Ziel nicht der Kampf gegen den Klimawandel, sondern gegen das bestehende kapitalistische System sei. Da sich die Bewegung niemals deutlich davon distanziert habe, sei eine Kooperation für eine freiheitliche Partei nicht hinnehmbar, so Holzer weiter. 

Die Stadt wies die Forderung gegenüber Tonkuhle zurück. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, die gemeinsame Frühjahrsputz-Aktion habe nichts mit Linksextremismus zu tun, sondern diene allein dem gemeinsamen Ziel, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Man wolle mit dem Frühjahrsputz insbesondere auch junge Menschen motivieren, sich für die Umwelt und die Sauberkeit in der Stadt einzusetzen, weshalb die Kooperation mit Fridays for Future gerade den Sinn der Aktion unterstreiche und  diesen keineswegs in Frage stelle.

Der Hildesheimer Frühjahrsputz beginnt am 5. März mit einer "Wette", an der auch FFF beteiligt ist: Für jede Containerladung Müll, die im Stadtgebiet gesammelt wird, will die Stadt fünf Bäume pflanzen.

fx

Anmerkung: Eine Stellungnahme von FFF liegt inzwischen als eigene Meldung vor.

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